Atelier Sophie 2 - Test / Review

Feel-good-Game mit dynamischem Kampfsystem

Test Video Franziska Behner getestet auf PlayStation 5

Multi-linked-turn-based-Kampfsystem

Besonders hervorzuheben ist das dynamische Kampfsystem in "Atelier Sophie 2", das in diesem Ausmass erstmals in die "Atelier"-Serie eingeführt wird. Ohne separaten Ladebildschirm gelangt ihr direkt in die "Multi-linked-turn-based-Kämpfe". Das klingt verwirrend, spielt sich aber erstaunlich einfach und ist trotz der stetigen Fluktuation sehr übersichtlich. Im Grunde besteht eure Gruppe aus zwei Teams: dem Angriff- und dem Backup-Team. Das Dreier-Squad in der ersten Reihe attackiert die Gegner, während der Support auf seinen Einsatz wartet. Denn sobald ihr einen MP-sparenden Link-Angriff auslöst, greift ein Charakter aus der Angriffslinie gemeinsam mit einem Support-Charakter an. Dabei tauschen sie ihre Positionen, sodass euer Team sich stetig verändert.

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Atelier Sophie 2: The Alchemist of the Mysterious Dream

Anfangs spielt es noch keine grosse Rolle, welche Charaktere durch Aktionen im Kampf ein- oder ausgewechselt werden. Bei den Zwischen- und Endgegnern im Spielverlauf wird das aber zunehmend wichtig, da ihr gezielt auf Schwächen und Elementar-Attacken achten solltet. Das macht die Gefechte teilweise wirklich anspruchsvoll. Die eine oder andere Grind-Runde bleibt da nicht aus. In langen Kämpfen solltet ihr euch eventuell etwas mit den Link-Attacken zurückhalten, um eure Energie für einen Dual-Trigger-Angriff zu sparen. Zwei Figuren vereinen ihre Kräfte dabei zu einem fantastisch inszenierten und äusserst starken Angriff.

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Atelier Sophie 2: The Alchemist of the Mysterious Dream

Optisch machen die Scharmützel ordentlich was her. Während ihr bei manchen Umgebungsgrafiken nicht so genau hinsehen solltet, sind die Gegner nahezu alle schön anzusehen und ganz gut animiert. Vor allem Plachtas Gameplay sieht total cool aus. Nicht nur, dass sie mit einer riesigen Faust kämpft: Nach getaner Arbeit gibt sie sich mit ihrer Waffe ein "High Five" und setzt sich zum Ausruhen in die Handfläche der Riesenfaust. Supercool!

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