Atlas Reactor – Vorschau

Shooter-Schach für Fortgeschrittene

Vorschau Video Ulrich Wimmeroth

Erst die Aktion, dann die Bewegung

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Wenn ihr „XCOM“ gespielt habt. Oder Strategie-RPG-Klassiker wie „Final Fantasy Tactics“ und „Vandal Hearts“, sollte euch die Vorbereitung keine Probleme, sondern sogar den meisten Spass bereiten. Es ist das Antizipieren der gegnerischen Züge, das Kennen der Fähigkeiten aller Charaktere, um Vorherzusagen wer nun was machen wird. Denn es gibt eine Kleinigkeit noch zu beachten. Es erfolgt in der Auflösungsphase, wenn beide Teams also gleichzeitig ihre geplanten Züge ausführen, immer erst die Aktion und dann die Bewegung. Ob sich nun der anvisierte Feind auch noch an der Stelle befindet, auf die wir gezielt haben, ist absolut nicht sicher. Vielleicht hat eine reine Bewegung gewählt. Oder eine Aktion, die vor der Unseren ausgeführt wird und sich mit einem Schild geschützt. Und genau das macht den grossen Reiz aus, der uns während der simultanen Ausführung wie gebannt auf den Bildschirm starren lässt. Geht unser Plan auf? Oder haben wir einen Gegner auf dem Feld übersehen, der unsere Bewegung geahnt und an unserem Zielpunkt bereits eine Bombe gelegt hat. Und das, wie gesagt, sind gerade einmal die grundlegenden Regeln. Es gibt noch so viel mehr zu bedenken, wenn man in die Untiefen der Spielmechanik von „Atlas Reactor“ vorstösst. So gibt es auf dem Spielfeld Wände, die Deckung gewähren. Lila Felder, die uns für Feinde unsichtbar machen, ausser diese stehen ebenfall auf einem solchen Feld. Eine Vielzahl an Fähigkeiten, die sich modifizieren lassen, stärker werden, länger halten, grösseren Flächenschaden anrichten. Sammeln wir genügen Energie, die wir durch Auftankstationen auf dem Spielfeld oder durch die Nutzung von Fähigkeiten erhalten, können wir einen ultimativen Schlag ausführen. Beispielsweise kann der putzig aussehende NIX, ein Alien mit Scharfschützengewehr, dann einen gezielten Schuss durch Deckungen hindurch abgeben und so auch Feinde zur Strecke bringen, die sich in sicherem Schutz wähnen. Kein Spiel vergeht, ohne dass wir neue Details entdecken, neue Strategien in Betracht ziehen können.

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