Atlas Reactor – Vorschau

Shooter-Schach für Fortgeschrittene

Vorschau Video Ulrich Wimmeroth

Custom Games und der Spectator-Modus

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Wie es mit der eSport-Tauglichkeit aussieht haben wir William Cook gefragt. Eigentlich sollte sich das extrem taktisch geprägte Geschehen, doch auch gut auf einer Leinwand machen. Das funktioniert ja bei „League of Legends“, „Dota 2“ und dem sichtlich entschleunigten „Hearthstone“ ja bestens und lockt Millionen Spiele und Zuschauer an. „Wir bieten mit Custom Games, eigenen Servern und einem Spectator-Mode alles an, was es für ein kompetitives Spiel im eSport braucht.“, sagt Cook. Und weiter: „Wir überlassen das aber alles der Community, wenn diese sich für Turniere zusammenfindet, werden wir das mit allen Mitteln unterstützen.“ Also ist die Option nicht ausgeschlossen, aber natürlich von einer entsprechend grossen Spieleranzahl abhängig.

Fazit

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Hat man den komplexen Einstieg erst einmal gemeistert und sich mit den, extrem unterschiedlich mit Fähigkeiten ausgestatteten, Freelancern auseinandergesetzt, macht „Atlas Reactor“ einen unglaublichen Spass. Nicht der flinke Finger, sondern strategisches Denken und eine clevere Team-Taktik, sind der Schlüssel zum Sieg. Noch sind die Entwickler in der Findungsphase und versuchen unnötigen Ballast aus dem Spiel zu werfen, Regeln zu straffen und sich auf ein Monetarisierungssystem zu einigen. Kein Free to Play wird es werden, sondern ein Buy-to-Play-Spiel. Einmal zahlen, alle Updates erhalten, alle Fähigkeiten stehen zur Verfügung, keine versteckten Kosten. Und als Loot finden sich nur Kosmetikartikel, wie Kostüme für die Freelancer, um ein wenig mehr Individualität auf dem Schauplatz zu bringen, ein paar Banner für den Bildschirmhintergrund des Spieler-Kontos und Emojis für den Chat. Damit können wir sehr gut leben.

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