Crysis 3

Crysis 3 - die Mega-Enthüllung des Monats

Vorschau Benjamin Kratsch

Der Bogen des Todes

Als GAMES.CH auf EAs Showcase-Event in London auf den Stadtteil Chinatown mitten in Manhatten losgelassen wird, ist die Kacke schon mächtig am Dampfen. Prophet sieht wie Soldaten abgeschlachtet werden, die in einen Hinterhalt geraten. Wer jetzt vorstürmt wie Rambo in seinen besten Tagen, der sieht die Radiesschen schneller von unten als ihm lieb ist. Taktik ist gefragt, überlegtes Vorgehen. "Mach dir die Natur zum Freund, nutze den Vorteil des Überraschungsangriffs" beschwört Chefdesigner Rasmus Hojengaard von Crytek.

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Er zückt sein Hightech-Fernglas, das automatisch Gegner mit einer roten Silhouette umlegt. So erspäht er einen Scharfschützen der Aliens auf einem Dach. Jetzt gibt es verschiedene Möglichkeiten: Entweder man erkundet die Gegend, findet so einen kleinen Aufgang, geht hoch und rammt dem Sniper unbemerkt ein Messer zwischen die extraterrestrischen Rippen. Oder man nutzt die Vorteile des altbekannten Nano-Anzugs, schaltet per Schultertaste in den Unsichtbarkeitsmodus, schleicht nach vorn und tötet die Aliens auf dem offenen Feld in einem Bereich, den der Scharfschütze nicht einsehen kann. Oder packt seinen neuen Hightech-Bogen aus, lädt einen ganz normalen Stahlpfeil ein und durchlöchert damit erst das Alienhirn des Scharfschützen und dann das seiner Kollegen. Der Bogen fällt im Spiel erstaunlich gross aus, wirkt durch die lang gespannte Sehne beinahe so martialisch wie eine Gatling-Gun. Der Clou: Der Bogen lässt sich als einzige Waffe auch im Unsichtbarkeitsmodus abfeuern. So schleicht man an ein Alien heran, drückt ab und – Flatsch - durchschneidet es das Herz des ausserirdischen Urlaubsgastes.

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