Ausblick
Mysteriös, spannend und mit einem Hauch von "Final Destination": Bereits die ersten 20 Minuten von "Little Hope" machen viel Lust auf mehr. Wir sind unendlich neugierig darauf, wie sich die Geschichte entfaltet und vor allem, wie es Supermassive Games gelingt, die verschiedenen Zeitebenen unter einen Hut zu bekommen.
War "Man of Medan" noch relativ geradliniger Grusel, könnte "Little Hope" weitaus mehr unter die Haut gehen. Bereits in dem vorgestellten Material zeigt Supermassive Games deutlich mehr Mut und knüpft in Sachen Härte und Brutalität an "Until Dawn" an. Spielerisch und technisch scheint man ebenfalls die Kurve zu bekommen und passt beispielsweise die Steuerung und die Übergänge zwischen den Bewegungen sowie zwischen Gameplay und Zwischensequenzen an.
Kurzum: "Little Hope" könnte die "Dark Pictures Anthology" auf die nächste Stufe heben. Bessere Spielbarkeit und ausgefeiltere Technik dürften auch dem aus "Man of Medan" bekannten Mehrspielermodus gut zu Gesicht stehen.
