„Death Stranding“ wird riesig
Sony schwänzt die E3. Das hat Hideo Kojima aber nicht davon abgehalten, schon vorab neues Gameplay und den Veröffentlichungstermin von „Death Stranding“ zu zeigen: Noch im November wird es kommen! Wahrscheinlich werden wir daher in der E3-Woche noch weitere Neuigkeiten erfahren. Einige Infos sind schon vorab auf Reddit geleaked. Demzufolge spielt „Death Stranding“ in einer Open World mit drei grossen Städten. Die sei 1,5 Mal so gross wie die Spielwelt von „Red Dead Redemption 2“. Kämpfe sollen selten sein. Stattdessen gehe es um Horror und Spannung – das wird schonmal durch den Gameplay-Trailer unterstrichen. Ebenso würde sich das Spiel in zwei Teile gliedern, die spielerisch gänzlich unterschiedlich ausfallen. Auch soll eine passive Koop- und Online-Mehrspieler-Mechanik integriert sein – wobei sich das Game auch ganz alleine bestreiten lasse.
Bringt Bungie nun „Matter“?
Anfang des Jahres war es offiziell geworden: Bungie und Activision geben ihre Zusammenarbeit auf. Ein Rückschlag war das für die „Destiny“-Macher aber nicht. Erst im vergangenen Jahr hat nämlich der chinesische Spielgigant Netease 100 Millionen US-Dollar in das Studio investiert. Das arbeitet damit unter anderem an „Matter“. Das sei, wie Mitglieder in Foren wie Resetera und Neogaf spekulierten, Bungies Antwort auf Battle-Royale-Games wie „Fortnite“ und „Playerunknown's Battlegrounds“. Dabei meinen einige aus dem Logo, das in der EU-Marken-Datenbank registriert wurde, ein Science-Fiction-Thema herauslesen zu können.
Wir sehen wohl endlich das neue „Bioshock“
Es wird Zeit. Schon seit langem ist klar, dass ein noch namenloses Schwesterstudio von 2k Games' Hangar 13 an einem neuen „Bioshock“ arbeitet und dafür hochkarätige Entwickler und Designer angeworben hat. Denn in die Fussstapfen von Ken Levine und Irrational Games zu treten dürfte nicht einfach sein. Zumindest der bekannte US-Analyst Michael Pachter glaubt, dass das neue „Bioshock“ dieses Jahr zu sehen sein wird – und wohl 2020 erscheint. Wie Gerüchte andeuten, könnte das Game diesmal in einer sowjetisch angehauchten High-Tech-Stadt unter der Erde spielen und dafür Anleihen aus dystopischen Romanen wie „1984“ und „Wir“ ziehen.