Forza Horizon 5 - Vorschau / Preview

Auf zu neuen Horizonten

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Abwechslung, so weit das Auge reicht

Das Horizon Festival macht eine weitere Lieferung. Was diesmal aus dem Bauch des Fliegers plumpst, ist eine orangefarbene 2020 Corvette Stingray. Der Bolide gleitet am bunten Fallschirm hinab in ein grünes Tal, dabei handelt es sich um satt blühendes mexikanisches Farmland. Der Wagen saust zunächst auf einer dünnen Asphaltpiste durch dieses malerische Gebiet - geradewegs zu auf einen am Horizont erkennbaren Sandsturm. Von links und rechts durchbrechen gelegentlich andere Vehikel die Idylle - ein Hinweis darauf, weshalb wir am Ende überhaupt hier sind: das Horizon Festival. Auch an diesem Punkt begleitet uns der Flieger wieder im Hintergrund, als der Wagen schliesslich auf eine Schotterpiste abbiegt und sich im Sandsturm wiederfindet. Laut Mike Brown sind Sandstürme spezielle Wetter-Events, die sowohl während Rennveranstaltungen als auch sonst überall in der Open World auftauchen können. Es ist krass, wie gut dies grafisch inszeniert ist - der Wagen ist sofort vollkommen mit Staub und Sand bedeckt, und die Sicht beträgt vielleicht noch fünf bis zehn Meter rund um das voranstürmende Vehikel. Diese Art von Stürmen soll zwar keine direkten Auswirkungen auf die Fahrzeugphysik haben. Insbesondere tropische Unwetter beeinflussen wegen des vielen Wassers auf der Strasse aber sehr wohl das Fahrverhalten.

Und während die Corvette in den Sturm davonbraust, schwenkt die Kamera erneut hinauf zum Flugzeug, das den nächsten Wagen ausspuckt: einen Porsche 911 Desert Flyer. Schon die ersten Sekunden zeigen, dass wir wieder in einer komplett unterschiedlichen Umgebung landen: einem Dschungel. Beim "Thunder in the Jungle" winken andere fahrerische Herausforderungen - und damit sind nicht die vielen Flamingos gemeint, die die Landschaft bereichern und von unserem Boliden aufgescheucht werden. Der Porsche kämpft sich durch überaus matschiges Terrain, das von etlichen Wasserpassagen unterbrochen wird. Die hohe Luftfeuchtigkeit ist förmlich greifbar, während das neongelbgrüne Geschoss durch die dichte Vegetation rast und dabei gelegentlich von weiteren Fahrzeugen begleitet wird. Schliesslich gibt es einen spektakulären Sprung unter einer enormen Brücke hindurch, unter die sogar das Flugzeug passt. Und gerade als wir den Hauch eines antiken Tempels im Nebel ausmachen können, werden wir in den nächsten und letzten Abschnitt geworfen.

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