Gears of War 3

Ein verdammtes Meisterwerk

Test Alain Jollat getestet auf Xbox 360

Multiplayer de Luxe

"Gears of War" war nie ein Kind von Traurigkeit, was die Online-Modi anbelangt. Vom klassischen Team-Deathmach über die etwas eigenwillige Dapture-the-Flag-Interpretation bis hin zum Wing-Man-Modus sind alle bekannten auch im dritten Teil wieder dabei.

Der Horde-Modus wurde erweitert und zwingt euch noch mehr, zusammenzuarbeiten. So können neu auch Sperren und Geschütze installiert werden, um den Locust zuzusetzen. Eine nette Zugabe, die sich gut in den Modus integriert.

Wer sich aber eher in die Reihen der Locust integrieren will, für den ist der neue Beastmodus das Richtige. Auf der Seite der Bösen darf gegen Flüchtlinge und Mitglieder der COG angetreten werden. Im Gegensatz zur Horde können keine Sperren oder Geschütze gekauft werden und er herrscht ein Zeitlimit. Werden die Menschen bis dahin nicht umgelegt, schlägt der Hammer der Morgenröte zu und setzt dem ausserirdischen Leben ein jähes Ende.

Wie beispielsweise auch in "Battlefield Bad Company" könnt ihr während der öffentlichen Multiplayer- und Arcade-Modi Bänder einsammeln. Die werden zum Beispiel für den ersten Treffer, den MVP, die meisten Heilungen und und und vergeben. Praktisch für alles, was ihr online anstellen könnt, werdet ihr belohnt. Neben den Bändern gibt es auch Orden. Die Orden erhaltet ihr, wenn ihr über Dauer eine gewisse Anzahl an Kills angesammelt, die Rangliste angeführt oder mit weiblichen Charakteren gekämpft habt. Im Gegensatz zu den Bändern könnt ihr einen Orden "anlegen" und damit angeben, denn er wird eurer Online-Identität hinzugefügt und in der Lobby angezeigt. Mit gesammelter Erfahrung steigt ihr wie gewohnt Level hoch und schaltet neue Charaktere frei, die ihr dann verwenden könnt.

Für genügend Ansporn ist also gesorgt, da hat man einiges zu sammeln und freizuschalten.

Screenshot

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