Völlig losgelöst!
Das Spannende an "Hyenas" ist dabei zweifellos der Spielablauf. Denn anstatt die Teams von einem Bereich zum nächsten zu leiten, habt ihr viele Freiheiten, wie ihr vorgehen möchtet. In der Gameplay-Demo beispielsweise beobachteten wir, wie ein Team den Kampf mit der angerückten Murf-Verstärkung aus dem Weg ging. Die Truppe öffnete kurzerhand einen Lüftungsschacht und umging die Soldaten - "Alien: Isolation" lässt grüssen.
An anderer Stelle hingegen musste die Gruppe einen Vault knacken, um an die Belohnung zu kommen. Und was braucht es dafür? Natürlich eine Sprengladung in Form eines SEGA Mega Drive! In einem anderen Sektor herrscht dagegen Schwerelosigkeit. Die Charaktere bewegen sich schwebend fort, können sich aber auch mit Hilfsmitteln an Objekte heranziehen.
Generell hebt sich "Hyenas" gerade durch diese Freiheiten von vielen anderen Team-Shootern ab. Eine Runde besitzt ein Zeitlimit von 20 Minuten. Dadurch, dass ihr so agieren könnt, wie ihr wollt, kann es passieren, dass euer Team gleich nach einer Minute am Boden liegt oder ihr vielleicht sogar über die volle Distanz geht. Creative Assembly wird viel Zeit und Mühe in die Spielbalance und in das Kartendesign investieren müssen, damit es hier nicht zu Frust kommt.