Zielgruppe
Kraftvolles Innenleben schön und gut, doch natürlich stellt sich auch die Frage, wer den nebst iPhone, iPad oder auch zum Teil preisgünstigen Geräten der Konkurrenz überhaupt noch zu einem iPod Touch greifen soll? Letzendlich muss natürlich jeder Prioritäten setzen und für sich selber entscheiden, doch gibt es durchaus Argumente für einen iPod. Vielen Menschen ist es inzwischen wichtig, sich möglichst nur noch im vertrauten Apple-Ökosystem zu bewegen. Entsprechend kommen dann Geräte, die nicht mit iOS laufen gar nicht mehr in Frage, da man ja überall immer Zugriff auf seine Apps und seine Daten haben möchte, ohne zwischen zwei System hin- und herzuspringen. In diesem Fall bietet der Touch zum Beispiel viel Speicherplatz für vergleichsweise wenig Geld. Kauft man sich jedes Jahr das neue iPhone mit dem grössten fest verbauten Speicher, zahlt man jedes Mal einige hundert Franken drauf. Mit einem iPod Touch 128 GB als Back-up-Gerät kann man hingegen auch zu einem iPhone mit lediglich 32 GB greifen, und dadurch sein Portemonnaie schonen.
Ausserdem haben wir gerade beim Kauf eines brandneuen iPhones jeweils ziemliche Skrupel, dieses zum Sport mitzunehmen und es dort möglichen Schlägen, Stürzen oder schlicht und einfach Schweiss auszusetzen. Da malträtieren wir doch lieber einen iPod Touch, welcher durch seine handliche Grösse zudem auch noch tiefer in der Tasche sitzt und nicht so leicht rausfällt.
Der neue iPod im Vergleich zum iPhone 6
Ebenfalls durchaus interessant ist natürlich die Zielgruppe der heranwachsenden Apple-Nutzer. Eltern möchten ihren Sprösslingen vielleicht nicht gleich ein iPhone in die Hand drücken, den einerseits ist das manchen vielleicht doch zu teuer, andererseits hört man ja immer wieder Horror-Storys von turmhohen Telefonrechnungen und ähnlichem. Mit einem iPod Touch und halbwegs vernünftigen Jugendschutz- und Passworteinstellungen (gegen unkontrollierte Downloads im App-Store) braucht man sich darüber keine Sorgen zu machen.