Jump Force - Test / Review

Ein Fest für alle Shonen-Jump-Fans

Test Video Franziska Behner getestet auf PlayStation 4

Ein neues Prügelspiel ist auf dem Markt! Mit „Jump Force“ lässt euch Bandai Namco nicht nur in die Haut eines beliebten Animehelden aus Japan schlüpfen, sondern auch selbst einen Charakter erstellen. Wie die Mischung aus eigenem Avatar, Shonen-Jump-Hero und dem Spagat zwischen Realität und Anime-Welt gemeistert wird, könnt ihr hier nachlesen.

Das Schicksal der gesamten Welt hängt am seidenen Faden und nur die stärksten aus den verschiedenen Universen können dabei Helfen, sie zu retten. Direkt im Einspieler erfahren die Spieler, welche Übermacht ihnen gegenüber steht: Freezer. Der aus dem Dragon Ball-Universum bekannte Bösewicht kommt auf die Erde und will mit seiner Armee alles zerstören. Kein Wunder, dass Ruffy, Son Goku und Naruto da gehörig etwas dagegen haben. Aber die jungen Männer sind nicht allein in der Lage, ihn endgültig zu besiegen. Und da kommt ihr ins Spiel.

Ganz wichtig: Der Look des eigenen Avatars

Zu Beginn wird ein eigener Avatar erstellt, für den ihr einen Kampfstil aussuchen müsst. Dann geht es zur Optik. Make-Up und Haar sind dabei an bekannte Videospielcharaktere angelehnt. Ob Sasukes Fluchmale, Gons Haare oder Tsunades Gesichtsbemalung – Fans erkennen hier ihre Lieblinge wieder. Wer seinem Gegner nicht in die Augen sehen will, kann beim Erstellen des Avatars auch einfach die geschlossene Variante wählen. Da der Roaster nahezu ausschliesslich aus männlichen Charakteren besteht, ist ein weiblicher Avatar äusserst erfrischend. Wahlweise sogar mit Bart.

Screenshot

Was direkt auffällt sind die asynchronen Mundbewegungen zur Sprachausgabe. Bei einer Lokalisation wäre das noch verständlich, für ein aus Japan stammendes Spiel doch ein wenig schade. Vielleicht fehlen auch einfach nur genügend Lippenbewegungen – so oder so irgendwie störend. Dafür sind es immerhin ziemlich viele Videosequenzen, die vertont und mit Untertiteln bestückt sind. Würde es nicht jedes Mal davor und danach in einen langweiligen Ladebildschirm springen, wäre das ganze sogar noch ansehnlicher.

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