Die GAMES.CH-Kolumne #03-2022: Animal Crossing: Warum ich immer noch einschalte

Ein Spiel nicht nur für den Lockdown

Kolumne Hans Diemer

Fazit: Wie ein kleiner Urlaubstrip ins Familiäre

Zusammengefasst fühlt sich "Animal Crossing: New Horizons" für mich immer wieder wie ein kleiner Urlaub an. Jedes Mal muss ich schmunzeln, wenn ich das Spiel alle paar Tage oder Wochen einschalte.

Alles wirkt so vertraut, und ich spüre beim Spielen eine entspannende Simplizität. Die Bewohner sind stets gut gelaunt und putzig. Alles ist so leicht, und ich werde immer wieder von neuen Dingen überrascht, auch wenn es sich nur um neue Ware in den Läden handelt.

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Zudem gibt es da die eine Freundin von mir, die "Animal Crossing" immer noch regelmässig spielt und mir gelegentlich eine Postkarte zuschickt, die ich natürlich mit Freude beantworte. Habe ich "Animal Crossing" eine Weile nicht gespielt, erhalte ich von ihr eine freundliche WhatsApp-Erinnerung, doch mal meinen Briefkasten zu leeren.

Diese Mischung an Gefühlen der Leichtigkeit, Vertrautheit und des Nie-wirklich-fertig-Seins bringen mich immer wieder zurück auf meine Insel.

Zugegeben: Die Abstände meines Besuchs werden allmählich immer grösser. Doch dann soll es so sein. Ich geniesse diesen langsamen Abschied von einem Spiel, das mir in tristen Momenten immer wieder ein breites Grinsen auf mein Gesicht zauberte.

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