LEGO The Incredibles - Test

Bekanntes Konzept, charmante Inszenierung

Test Video Sönke Siemens getestet auf PlayStation 4

Schurken-Invasion

Zwischen einzelnen Story-Missionen wirft euch das Spiel immer wieder zurück in eine grosse, offen angelegte HUB-Welt – in diesem Fall die Städte Municiberg und New Urbem sowie das dazugehörige Umland. Hier dürft ihr den opulenten Wohnsitz der Incredibles erkunden, die Startpunkte neuer Missionen ansteuern und euch serientypisch mit einer Vielzahl von Aktivitäten auseinandersetzen.

Bedrohte Bürger aus Notsituationen retten, Spezialsteine sammeln, Wettrennen gewinnen – das Rahmenprogramm ist zwar nicht sonderlich anders als in vorherigen LEGO-Spielen, aber trotzdem unterhaltsam. Am meisten Spass hatten wir allerdings mit den sogenannten Verbrecherwellen. Gemeint sind kurze Gameplay-Herausforderungen, bei denen ihr marodierenden Schurkenbanden das Handwerk legen müsst.

Screenshot

Im Hafenbezirk zum Beispiel wollen zwielichtige Pantomime Baustein-Bomben zünden. Also düsen wir los und hauen den Jungs mal ordentlich eins auf die Zwölf – vorzugsweise indem wir schnell die Kombo-Anzeige füllen und im Anschluss mächtige Spezialattacken abfeuern. Sind die bösen Buben dann Geschichte, balancieren wir die tickenden Bomben (siehe Screenshot) im Eiltempo in Richtung spezieller Bodenklappen, um diese dort zu neutralisieren. Ziemlich witzig!

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