A Plague Tale: Requiem - Test / Review

Noch besser als Teil 1!

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Fazit

Frei von Schwächen war der Vorgänger "A Plague Tale: Innocence" gewiss nicht - insbesondere mit Blick auf die letztlich relativ begrenzte Spielmechanik. Gerade atmosphärisch strahlte aber schon der erste Teil von Asobos Action-Adventure ziemlich hell. Im Nachfolger ist das nicht anders, mit "A Plague Tale: Requiem" legt das französische Studio zudem in nahezu allen Bereichen zu. Die Stealth-Mechanik ist erheblich abwechslungs- und variantenreicher und gibt euch deutlich mehr offensive Optionen an die Hand. Der spielerische Anspruch fällt zudem insgesamt höher aus, womit ein weiterer Makel des Vorgängers weitgehend wegfällt. Auch die Qualität der Rätsel und die Möglichkeiten beim Exploring steigen an. Hinzu kommen technische Verbesserungen besonders bei den Charakteranimationen, die die ohnehin wunderschöne Grafik zusätzlich aufwerten.

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Es gibt jedoch auch Punkte, in denen "Requiem" Schwächen konserviert, etwa in Bezug auf die zwar intensiven, aber spielerisch meist mittelprächtigen Bossfights. Darüber hinaus sind ein paar weitere Actionsequenzen wie Arena-artige Abwehrschlachten vorhanden, die zwar sogar erzählerisch eine Rolle spielen, auf uns aber zumeist wie überflüssige Fremdkörper wirkten. Sie vermögen nicht, das ansonsten in quasi jeder Hinsicht bessere Sequel in den Abgrund zu reissen, tragen jedoch dazu bei, dass "Requiem" seinen Vorgänger unterm Strich nur leicht überflügeln kann.

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