Resident Evil: Revelations

Geh mit deinen Lieblingen auf Kreuzfahrt

Test Guest getestet auf Xbox 360

Fazit

Schade, schade, schade. Capcom macht sich mit dem Release von “Resident Evil-Revelations“ für die Nextgen-Konsolen selbst nicht wirkliche einen Gefallen. Geschweige denn der Franchise Resident Evil. Die Grafik ist nicht gerade eine Augenweide. Die Steuerung mittels Controller ist gewöhnungsbedürftig und die Figuren sind mehr schlecht als recht. Die Story ist okay. Nichts Besonderes, nichts wahnsinnig Fesselndes, aber okay. Zudem werden die grösseren Kontext-Geschehnisse der Geschichte mit einem Nachrichtenbeitrag eingeleitet. Dies ist ein Highlight des Spiels. Aber leider dauert der nicht wirklich lange an und es beschleicht einem das Gefühl des Spielen Müssens. Und eigentlich sollte es doch ein Gefühl des endlich wieder Spielen dürfen und können sein. Naja, Capcom versuchte wohl einfach mit dem im Augenblick noch guten Namen von Resident Evil schnelles Geld zu machen. Hätte man das Spiel doch nur lieber als reine Handheld-Version gebracht. Die Fans von Resident Evil dürften wohl enttäuscht sein. Ich zumindest bin es und hoffe inständig, dass bald wieder ein Resi-Titel erscheint, der an die guten alten Zeiten anknüpft als der Name "Resident Evil" noch ein Garant für ein klasse Spielerlebnis war.  Und wenn die Leute bei Capcom nicht mehr wissen was aus "Resident Evil" zu machen ist, dann ein kleiner Tipp an dieser Stelle: Man nehme das gute alte "Resident Evil 2", setze es für die nächste Generation der Konsolen chic um und verkaufe es millionenfach. Ich jedenfalls, würde mir dies sofort holen, da weiss ich was ich habe.

Screenshot

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