Die nächste Generation ROG-Peripherie - Special

Claymore II, Strix Scope RX, Delta S, Cetra II und Gladius III im Check

Hardware: Test Video Sönke Siemens

ROG Strix Scope RX

Mit ihrem abnehmbaren Numpad, der Handballenauflage und dem optionalen Wireless-Modul richtet sich die Claymore II ganz klar an all jene, die sämtliche Premium-Features wünschen. Wer jedoch auf die genannten Extras verzichten kann, findet mit der ROG Strix Scope RX eine mehr als gelungene Alternative. Denn auch dieses Modell ist eine sehr robust gefertigte Fullsize-Gaming-Tastatur mit den eingangs skizzierten, Wackel-resistenten RX-Schaltern, programmierbarer RGB-Beleuchtung und einer ganzen Palette an interessanten Details. Da wäre zum Bespiel die Control-Taste im linken unteren Eck - eine, die in vielen Ego-Shootern und Actionspielen die Aktion "Ducken" übernimmt. Sie ist hier deutlich grösser als bei herkömmlichen Tastaturen und somit auch in hektischen Spielsituationen jederzeit problemlos erreichbar.

Des Weiteren punktet die Strix Scope RX mit einer sogenannten Quicktoggle-Funktion. Einfach kurz die Fn-Taste in Kombination mit der Ins-/Fn-Lock-Taste drücken, schon erhaltet ihr dauerhaft Zugriff auf die Alternativfunktionen von insgesamt acht F-Tasten. Während F5 bis F11 dann Multimedia-Aufgaben übernehmen (Start/Play, Stop, Vor, Zurück, Mute, Leise, Lauter), aktiviert ein Druck auf F12 den sogenannten Stealth-Modus. Der Name ist dabei Programm und minimiert nicht nur sofort alle gerade aktiven Anwendungen, sondern schaltet auch die Audio-Ausgabe des Rechners stumm. Anwendungsszenarien? Kann sich sicherlich jeder selbst ausmalen.

Screenshot
Spritzwasser kann der ROG Strix Scope RX nichts anhaben

Schönes Detail in diesem Zusammenhang: Je nachdem, ob gerade die regulären Funktionstasten oder die entsprechend gekennzeichneten Sondertasten aktiv sind, strahlt die LED-Beleuchtung die Tasten anders an. Aber auch sonst macht die Aura-Sync-Beleuchtung einiges her. Wie bei der Claymore II dürft ihr beispielsweise zwischen neun vorgegebenen Leuchtprofilen wählen, darunter ein Smart-Modus, der die Tasten zunehmend rot einfärbt, wenn die Systemtemperatur bestimmte Werte erreicht hat. Um Beleuchtungsmodi zu wechseln, braucht ihr ausserdem nicht zwingend die Armoury-Crate Software aufzurufen: Ein Druck auf die Fn-Taste in Kombination mit den Pfeiltasten tut es auch.

Volle Makro-Programmierung, Anti-Ghosting, N-Key-Rollover, ein rückseitiger USB-2.0-Anschluss mit Durchschleif-Funktion sowie Staub- und Spritzwasserschutz nach der IP56-Norm sind ebenfalls an Bord und runden das Gesamtpaket gelungen ab.

Preis und Verfügbarkeit der Strix Scope RX erfahrt ihr hier.

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