Die nächste Generation ROG-Peripherie - Special

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Hardware: Test Video Sönke Siemens

ROG Delta S

Bereits im Herbst 2018 lieferte ASUS mit dem ROG Delta ein richtig gutes Gaming-Headset ab. Mit dem Delta S folgt nun die Neuauflage des Publikumslieblings. Herzstück des Headsets sind erneut die Delta-förmigen Ohrmuscheln. Sie schmiegen sich toll an die natürliche Form des Ohrs an und liegen wie gehabt in zwei Versionen vor - einmal in einer dünneren und weicheren Variante aus Proteinleder für unterwegs, einmal in einer dickeren und atmungsaktiveren Variante aus Proteinleder und Mesh-Gewebe für lange Spielsessions. Genau wie beim ursprünglichen Delta verbaut ASUS auch hier 50-mm-Treiber, Aura-Sync-Beleuchtung und eine USB-C-Anschlussmöglichkeit, die die Nutzung an einer Vielzahl von Geräten gestattet - PS4, PS5 und Switch inklusive.

Doch was genau sind nun die konkreten Neuerungen? Nun, zum einen der Hi-Fi-DAC (Digital-Analog-Wandler). Kam beim ROG Delta noch der Quad-DAC ESS 9218 Sabre zum Einsatz, ist es nun der verbesserte Hi-Res-Quad-DAC ESS 9281. Der Sound klingt dadurch noch einen Tick satter und klarer als beim Vorgängermodell. Dank eines Signalrauschabstands von 130 dB (vormals 127 dB) seid ihr ferner in der Lage, Geräusche noch präziser zu orten. Ein Umstand, der zum Beispiel in schnellen Ego-Shooter-Gefechten oder Multiplayer-Actionspielen einen entscheidenden Unterschied macht.

Screenshot
Ob am Rechner, am Laptop oder an der PS4: Das Delta S macht optisch in jeder Situation eine gute Figur

Zum anderen konnte ASUS das Gewicht des Headsets nochmals senken - von 387 auf ziemlich genau 300 g. Selbst bei zeitlich ausufernden Gaming-Sessions spürt ihr die "Last" des Headsets somit kaum noch. Neu ist ausserdem ein Detail am abnehmbaren Mikrofon: Ess verfügt nun über eine KI-gesteuerte Geräuschunterdrückung, wodurch sich die Sprachqualität weiter verbessert.

Preis und Verfügbarkeit des ROG Delta S erfahrt ihr hier.

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