Samsung Odyssey Neo G9 - Test/Review

Konsequent weiterentwickelter Ultrawide-Gaming-Monitor

Hardware: Test Video Sönke Siemens

Handling und Menüführung

Hinsichtlich der Handhabung gibt's ebenfalls wenig zu meckern. Wie gehabt navigiert man mithilfe eines präzisen Fünf-Wege-Joysticks durch die sinnvoll gegliederten Menüs. Neben zahlreichen Standardfunktionen lassen sich hier auch die überarbeiteten Bild-in-Bild-Darstellungsmodi konfigurieren.

Screenshot
Mit der Fünf-Wege-Taste ist die Bedienung der Menüs ein Kinderspiel

Option A sieht beispielsweise vor, dass das Bild vertikal geteilt wird und beide Bildquellen jeweils die Hälfte des Bildschirms einnehmen. Bei Variante B wird Signalquelle 1 priorisiert und erhält 66 Prozent der Bildfläche, während Variante C das Verhältnis einfach umdreht und der Bildquelle 2/3 der Bildfläche zuteilt. Speziell die letzten beiden Modi sind ideal, um etwa an der Konsole zu spielen, während man gleichzeitig am ebenfalls mit dem Monitor verbundenen Rechner ein Guide-Video anschaut, bei einem Discord-Chat mitliest oder Ähnliches.

Über das Menü "Game" blendet ihr zudem unter anderem ein Fadenkreuz in der Bildmitte ein, schaltet einen Modus für geringe Eingabelatenz ("Low Input-Lag") zu oder konfiguriert die Beleuchtung. Schade nur, dass einige Funktionen fehlen, die man von Konkurrenzbildschirmen kennt. Dies gilt im Speziellen für ein Countdown-Feature (konfigurierbarer Timer, der rückwärts zählt) und die Möglichkeit, einen fps-Zähler ins Bild einzublenden.

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