Small World of Warcraft (Brettspiel) - Test / Review

Verdrängungskampf in Azeroth

Test Video Alain Jollat getestet auf Brettspiele

Aller Einstieg ist schwer

Das erste Spiel von "Small World of Warcraft" ist wahrlich kein Zuckerschlecken. Durch die vielen Völker und die ebenso zahlreichen Sonderfertigkeiten muss man einiges im Kopf behalten, wenn es darum geht, sein erstes Volk auszuwählen. Zwar liegen immer "nur" sechs davon in der Auslage, aber schon das führt dazu, dass man mehrmals den Übersichtsbogen konsultieren muss. Der doppelseitige Übersichtsbogen führt nicht nur alle Völker und Sonderfertigkeiten auf, sondern auch den Ablauf eines Spielzugs, die einzelnen Regionstypen und die Artefakte und legendären Orte.

Screenshot
Small World of Warcraft

Letztere werden zu Beginn des Spiels gemischt und verdeckt auf markierte Regionen gelegt. Wer diese Gebiete einnimmt, darf die Fähigkeit des Artefakts oder Orts umgehend einsetzen. Im Gegensatz zu den legendären Orten sind Artefakte mobil und können auf andere Regionen gelegt werden, die im eigenen Besitz sind.

Das Besiedeln der Inseln erfolgt dann vergleichsweise schnell, da man relativ zügig im Griff hat, wie viele eigene Plättchen das Einnehmen einer Region erfordert.

Rot gegen Blau (und etwas Grau)

Als alternativer Spielmodus liegt den Regeln noch der "Battle for Azeroth" bei, bei dem es sich um ein Teamspiel handelt. Die Spieler dürfen in dem Modus nur Völker der eigenen Fraktion verwenden: entweder die rote Horde oder die blaue Allianz. Das ändert den Aufbau der Volksauswahl etwas, im Grossen und Ganzen bleibt aber alles gleich - bis auf die Endwertung natürlich. Da wird geschaut, welcher Spieler innerhalb der Fraktion die meisten Siegpunkte hat. Und der Wert wird dann mit den anderen Werten verglichen. Es wird also nicht addiert und das Total verglichen. Bei ungerader Spieleranzahl übernimmt jemand die neutralen grauen Völker.

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