Samsung The Freestyle - Test / Review

Wie gut ist der mobile Smart-Projektor wirklich?

Hardware: Test Video Sönke Siemens Roger Sieber

Praktische Sprachsteuerung, quirliger Lautsprecher, cooler Ambient-Modus

Wie bei einem Smart-TV dürft ihr das Gerät zudem mittels Sprache steuern und dabei entweder Samsungs hauseigene Spracherkennungs-Software Bixby oder Amazons Alexa einsetzen. Gesprochenes wird dabei über das Mikrofon in der Fernbedienung oder aber über das Mikrofon im Gerät erkannt. Praktisch für alle, die Abhörbedenken haben: Das Mikrofon lässt sich mit einem Schiebeschalter nahe dem USB-C-Port auf Wunsch komplett abschalten.

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Daumen hoch heisst es auch für den integrierten Zwei-Kanal-Lautsprecher mit 5 Watt Leistung. Er befindet sich im unteren Teil des Beamers und sorgt für einen richtig guten Klang. Wer mag, kann den The Freestyle aber auch einfach mit einer eARC-Soundbar oder einem Bluetooth-Lautsprecher koppeln und den Ton darüber ausgeben.

Und dann wäre da noch der Ambient-Modus. Der Name ist hier Programm, denn auf Knopfdruck werden damit verschiedene vorgegebene Motive in den Raum geworfen, die zu bestimmten Anlässen passen. "Beleuchtung" etwa zeigt zwei Flaschen, die sich zuprosten oder einen "Happy Birthday"-Schriftzug und ist damit ideal für Partys. "Prisma" resultiert unter anderem in einem bunten, Mandala-ähnlichen Muster und lässt sich zum Beispiel sehr gut als Hintergrund für eine Yoga-Stunde einsetzen. Im Modus "Szene" wiederum findet ihr Motive zum Entspannen, etwa einen Sonnenuntergang oder ein Kaminfeuer. Alternativ lässt sich der Ambient-Modus mit eigenen Fotos füttern - sehr schön.

Wer den Ambient-Modus regelmässig einsetzt, sollte allerdings im Hinterkopf behalten, dass Samsung die Lebensdauer des LED-Leuchtmittels mit ca. 20'000 Stunden angibt. Um möglichst lange Freude mit dem The Freestyle zu haben, sollte man das Gerät also bei Nichtverwendung zeitnah abschalten und frühzeitig den Energiesparmodus konfigurieren.

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