The Persistence (VR) - Test

Horror-Härte-Test

Test Video Simon Gröflin getestet auf PlayStation 4

Feine Steuerung

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Die Spielmechanik bei "The Persistence" ist auf den DualShock-4-Controller ausgelegt. Wie bei "Resident Evil 7" und "Skyrim VR" stehen gegenüber der stufenlosen 360-Grad-Drehung zusätzliche Komfortoptionen mit Viertelkreisbewegungen und Geschwindigkeitsstufen zur Wahl. Eine zusätzliche Teleportationsfähigkeit wie in "Doom VFR" ist an euer Kontingent an dunkler Materie gekoppelt. Übrigens auch euer elektrisches Abwehrschild. Dieser steht jeweils nur für eine begrenzte Zeit mit dem L2-Button zur Verfügung. Es führt daher kein Weg daran vorbei, sich zuerst das richtige Abwehr-Timing zu verinnerlichen. Bei schwächeren Gegnern wartet man am besten den Angriff ab und hält den Schild hin, sobald man attackiert wird. Das braucht am Anfang ein wenig Übung, aber die Taktik versteht man schnell.

Nimm es langsam und ruhig

Man mag anfangs denken, man habe in "The Persistence" keine Chance, wenn man sich nicht ständig versteckt und den Höllengeschöpfen ausweicht. Nicht unbedingt. Manchmal führt kein Weg an offensiven Kämpfen vorbei. Monotonie nimmt aber deswegen nicht Überhand. Im Gegenteil. In bestimmten Räumen könnt ihr euch mit den aufgelesenen Fibrechips und Erebus-Platinen schon bald eine oder mehrere der siebzehn Waffen schmieden. Mit von der Partie sind beispielsweise eine grosskalibrige Magnum-Kanone, die aber ordentlich Lärm macht und in grossen Räumen mit vielen Untoten keineswegs zu empfehlen ist. Aber auch Schlagstöcke, ein Messer und eine Harpune können eingesammelt werden. Das obligate Wutserum, das man von «Doom» als Schlagring kennt, ist natürlich auch dabei.

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Einer meiner Favoriten ist ein Liebes-Serum. Ein böser Unhold wird dann für einen Moment zu eurem Schmusekater und hilft euch, die Mutantenbrut vom Leib zu halten. Zu einem weiteren Highlight zählt eine Gravitationswaffe, mit der ihr eure Widersacher mit euren VR-Kopfbewegungen an die Wände klatscht. Die vielen Bomben mit Lärm-Anlockung oder verfolgenden Schuss-Nanobots komplettieren das Waffenkammer. Trotzdem muss man sich einer Sache bewusst sein: Die Munition der vielen netten Weltraum-Gadgets geht schnell aus und dreiste Gegner können euch ordentlich an der Energieleiste knabbern.

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