Titanfall

Transformer treffen Crysis im Multiplayer-Wunderland

Test Benjamin Kratsch getestet auf Xbox One

Von Raubtiervögeln, die Helis abstürzen lassen...

... bis zur iRobot-Fabrik

Doch zurück zum Design: Boneyard spielt in der kargen Wüste und in einem Areal, das immer wieder von Raubtiervögeln angegriffen wird. Hier hat sich Respawn offensichtlich von James Camerons Avatar inspirieren lassen. Denn auch wenn das hier Multiplayer ist, Respawn bemüht sich um eine atmosphärische Inszenierung. Ständig kommen Funksprüche und immer wieder setzen Scripts ein, etwa wenn ein Helikopter des Hightech-Konzerns IMC von Greifvögeln angegriffen und wuchtig gen Boden geschleudert wird. Schade allerdings: Das ist alles nur Show, selbst kämpfen könnt ihr nicht gegen die Alienbiester, wohl aber ein paar aus den Wolken pusten.

Die attackieren, aber generell nur K.I.-Soldaten und greifen nie aktiv in den Kampf ein. 
Klasse: jede einzelne Karte folgt ihrer individuellen Designphilosophie: Boneyard ist ein altes Testgelände der IMC und beherbergt eine geheime Forschungseinrichtung unter der Erde, entsprechend heruntergekommen und abgewrackt ist das ganze Material. Der Stahl ist von der Sonne geschwärzt, einzelne Strukturen wirken ziemlich vernachlässigt. Den Kontrast bildet das Hauptquartier von Hammond Robotics, das in sehr edlem und cleanen Weiss daher kommt. Die Gebäude werden von riesigen Glasfronten dominiert und draussen steht eine Statue von Hammonds Meisterwerk: Dem Atlas, dem ersten Titanen, den sie entworfen haben. Ganz witzig und strategisch durchaus nützlich: Hammond hat hier eine ganze Armee an Spectre-Einheiten versammelt. Und wie können wie die kontrollieren? Indem wir Hardpoints einnehmen. 


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