Twin Mirror - Vorschau / Preview

Mystery-Thriller der Macher von Life is Strange

Vorschau Video Benjamin Braun

Cineastische Inszenierung

Die Online-Präsentation von "Twin Mirror" zeigt einmal mehr, dass die Wirkung der vielversprechenden Story mit ihren offenkundig gut geschriebenen Dialogen nicht zuletzt durch die hochwertige Inszenierung entsteht. Das gilt, obgleich wir die finale Grafikqualität noch nicht genau bewerten können, weniger rein für die technische Qualität bei Texturen oder Effekten, bei der sich DONTNOD unserem Eindruck nach eher dezent steigert. Doch die erstklassigen englischen Sprecher, die vielen cineastischen Kamerafahrten, die gekonnten Wechsel zwischen Nahaufnahmen und der Totalen und die Ausnutzung von Tiefenschärfe-Effekten sind schon jetzt ziemlich einnehmend.

Screenshot

Das gilt indes nicht nur für besonders dramatische Momente, die wir bislang zudem noch gar nicht selbst erlebt hatten. Aber allein schon Sams Anfang im Intro des Spiels verfolgen wir genauso aufmerksam und enthusiastisch wie bei einem Film, auf den wir uns schon lange freuen. Zudem werfen schon allein diese ersten paar Minuten so viele Fragen auf, deren Aufschlüsselung wir mit Spannung erwarten. Wer ist dieser "Bug", der uns SMS-Nachrichten aufs Handy schickt - und weshalb ignoriert Sam diese? Nein, es ist definitiv zu früh, die Güteklasse von "Twin Mirror" einzuschätzen. Aber alles, was wir bislang gesehen und erlebt haben, fixt uns mächtig an.

Screenshot

Kommentare

Twin Mirror Artikel