Wolfenstein 2: The New Colossus - Vorschau

Auf Tour mit Terror-Billy

Vorschau Video Ulrich Wimmeroth

Was hat es mit den Artefakten auf sich?

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Die Vielfalt der Gegner lies auch keinen Grund zu maulen zu: Neben unterschiedlichen Soldatentypen, gibt es noch weibeinige Tanks, die mit einer Art Strahlenkanone ausgerüstet sind, blitzschnelle Maschinenwesen, die auf einmal hinter mir auftauchen und natürlich die beliebten Panzerhunde. Und dann war da noch der Zwischenboss, ein mächtiger Walker, der unablässig Raketen verschiesst. Schon mal viel Spass damit. Die ruhigen Momente nutze ich, um mich den Sammelobjekten zu widmen. Da bietet das Spiel einiges auf, wie Enigma-Codes, Konzeptzeichnungen, Goldbarren sowie Tonbänder und Notizen. Die sollte man übrigens nicht achtlos liegen lassen, denn der Nazi-Schriftwechsel offenbart Informationen über eine osteuropäische Grabungsstädte, tödliche Artefakte und Alientechnologie. Doom lässt grüssen. Aufgefallen ist mir noch die Option, B.J. ordentlich aufzubessern. Der hat zwar schon einen ganz speziellen Kampfanzug an, lässt sich aber in den Kategorien Heimlichkeit, Taktik und Chaos ordentlich aufmotzen. Je nach dem, wie viele Kills ich mit welcher Waffe gemacht habe, ob ich die (natürlich roten) Gasflaschen zum Explodieren gebracht habe und so Umgebungskills generiert habe, wie oft ich das Beil oder die Pistole eingesetzt habe, hagelt es Boni, die mir zum Beispiel mehr Leben, einen besseren Schalldämpfer oder Resistenz gegen Flammen bescheren. Immer mal wieder einen Blick ins Menü sollte man eh werfen, da findet sich nämlich auch die Karte. Und die ist bei der Erkundung der weitläufigen Areale sehr nützlich.

Fazit: Jagd auf die Uber-Kommandanten

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Dauer-Action, irre Gags und die geniale Steampunk-Optik: So mag ich mein Wolfenstein. Wenn das durchgespielte Kapitel exemplarisch für das ganze Spiel steht, und daran habe ich keinen Zweifel, gibt es eine volle Portion Rohkost für FPS-Fans. Spieltechnisch sind keine grossen Experimente zu befürchten und so kann die muntere Nazi-Hatz im Oktober beginnen. Eine Sache fand ich noch besonders interessant: Es war die Rede davon, dass über das als Spiel-Hub dienende U-Boot, Level erneut besucht werden können. Nicht als reines Replay, sondern mit der Aufgabe einen der ganz besonders gefährlichen Uber-Kommandanten des Regimes zur Strecke zu bringen. Gelingt das, wird der Widerstand in dem entsprechenden Gebiet gestärkt.

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