Rise of the Tomb Raider – Vorschau

Lara muss wieder leiden

Vorschau Ulrich Wimmeroth

Mein erstes Grab wird geräubert

Screenshot

Was wäre ein „Tomb Raider“ ohne das Räubern von Gräbern? Die Entwickler haben eine ganze Reihe, optionaler, Rätseleinlagen in das Spiel eingebracht. Komme ich an eine Stelle in deren Nähe sich der Eingang zu einem Grab befindet, wird mir das durch eine Einblendung auf dem Bildschirm angezeigt. Das erste Grab, das mir auf dem Weg begegnet erscheint in Form eines im Eis eingefrorenen byzantinischen Segelschiffs. Ich könnte einfach vorbeilaufen, aber dann würden mir Schätze, zusätzliche Informationen zu der spannenden Hintergrundgeschichte und wichtige Materialien zur Verbesserung meiner Ausrüstung und Waffen entgehen. Also löse ich die Physik-basierten Rätsel, in dem ich mich behände über Abgründe schwinge, um Schalter zu betätigen und Eisblöcke zu zerschmettern, die mir den Weg blockieren. Mein Lohn für die Kletterei: Eine uralte Fähigkeit. Ab sofort kann ich nun gleich zwei Pfeile blitzschnell hintereinander verschiessen. Die Rätsel werden mit der Zeit immer komplexer und die Gräber grösser. Eine Herausforderung, der ich mich gerne stelle.

Fazit

Wer bereits „Tomb Raider“ gespielt hat wird sich sofort zu Recht finden. Die bewährte Spielmechanik aus halsbrecherischen Kletterpartien mit Quick-Time-Events, dem taktischen Ausschalten von Gegnern, dem Sammeln von Gegenständen und Materialien, sowie dem Lösen von immer komplexeren Umgebungsrätseln wurde nicht geändert. Dazu besteht auch kein Grund, denn das Gameplay funktioniert ganz hervorragend. Verpackt in einer beeindruckenden Edelgrafik könnt ihr euch ganz dem spannenden Abenteuer widmen und die leidensfähige Lara zu ihrem Ziel bringen. Ich persönlich weiss genau, was ich am 13. November machen werde.

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