Der Koop-Faktor im Spiel
Als drittes Feature haben die Entwickler die Koop-Funktion mit vier Spielern an einem Bildschirm angekündigt. Während des Tests konnten zwar nur wenige Partien in einer Gruppe gemacht werden, doch wird hier bereits sehr schnell klar, was der allgemeine Eindruck ist. Das Spiel ist bunt und hektisch – auf einem geteilten Bildschirm mit vier Spielern kann dieses Phänomen noch weiter verstärkt werden. Gerade wenn Bosskämpfe starten und alle Spieler auf einem Fleck agieren, kann schnell die Übersicht verloren gehen.
Dennoch kann nicht abgestritten werden, dass der Titel zu viert an einer Konsole sehr viel Spass macht. Es gibt nur wenige Titel, die einen solch umfangreichen Koop-Modus bieten und diesen dann noch an einer Konsole verfügbar machen – ein grosser Pluspunkt für die Collection.
Das Spiel selbst im Fokus
Wie bereits erwähnt, erhaltet Ihr mit der Collection gleich zwei Spiele, die zusätzlich mit DLCs ausgestattet sind. Spielerisch ändert sich am Titel nichts, wenn ihr die Collection eingelegt habt. Noch immer stürmt ihr allein oder mit mehreren Spielern durch die endlosen offenen Areale, tötet Monster, sammelt Erfahrung und giert nach neuer Ausrüstung. Dabei begegnet ihr immer wieder charismatischen Figuren und fiesen Endgegnern. Die Geschichte von beiden Titeln ist sehr dicht erzählt – im Vordergrund stehen aber die rasanten Gefechte, die schier unendlich vielen Gegenstände und die einsetzende Motivationsspirale. Dieses Prinzip hat schon bei den alten Versionen funktioniert und greift jetzt – dank der neuen Grafik – noch viel besser.