Batman: Arkham City

Von schwarzen Rittern und dunklen Psychopathen

Test Guest getestet auf PlayStation 3

Vollversammlung der Knacki AG

Wie auch schon anno 2009 haben wieder zahlreiche Charaktere aus dem Batman-Universum einen Gastauftritt. Neben den schon erwähnten Hugo Strange, Catwoman und Joker dürfen wir uns auf ein Wiedersehen mit dem Riddler, Jokers ebenso durchgeknallter Freundin Harley Quinn und Bane freuen. Neu dabei sind aber auch noch zahlreiche andere Charaktere wie beispielsweise der Pinguin, Harvey Two-Face Dent oder auch Mr. Freeze. Wovon einige auch die Fäuste Batmans zu spüren bekommen und uns in Bosskämpfen gegenüberstehen.

Screenshot

Ja genau, Bosskämpfe. Klingt zwar etwas altmodisch, ist aber mal so richtig - darf ich dieses Wort nun verwenden? - rattenscharf. Es fühlt sich einfach richtig gut an, wenn man einem Bösewicht virtuell so richtig die Fresse poliert hat und ihn in seine Schranken weisen kann. Glücklicherweise benötigen wir für die verschiedenen Bosskämpfe auch unterschiedliche Taktiken, die erst herausgefundenen werden wollen. An dieser Stelle könnte ich nun einen Bosskampf exemplarisch vorstellen. Aufgrund von Spoilern lassen wir dies aber lieber. Es soll ja hinterher keiner sagen, wir hätten ihm den Spass am Spiel verdorben.

Abseits der Hauptstrasse

Abseits der Hauptstory gibt es auch wieder jede Menge zu entdecken. Da wären zum einen wieder die Rätsel, die uns der Riddler aufgibt. Oder dessen Trophäen, die Sammelwütige aufsammeln dürfen. Neben dem Riddler dürfen wir aber auch Nebenmissionen mit Bane begleiten. Ja richtig, an der Seite von Bane, dem Bösewicht, der einst in der Comic-Knightfall-Saga Batmans Rückgrat gebrochen hat. Diese Nebenmissionen gestalten sich so, dass es eine kleine eigene Story neben der eigentlichen Haupthandlung gibt.

Ganz grosses Kino

Ganz gross ist aber, da kann wer sagen was er will, dass es die Jungs von Rocksteady wie kein zweites Studio schafft, die dichte Atmosphäre der Comics auf ein Videospiel zu übertragen. Schon nach wenigen Minuten ist man verschmolzen mit seinem Charakter, man hat die Atmosphäre dieser trostlosen Gegend nahezu aufgesaugt und bei jedem Treffer der Batman einstecken muss spürt man beinahe den Schmerz. Einfach nur grandios. Eigentlich wollte ich es nicht glauben, aber sogar auf das in dieser Hinsicht beinahe perfekte "Arkham Asylum“ wurde nochmals eine ordentliche Schippe draufgepackt.

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