Assassin's Creed Unity

Angespielt: Es fliesst Blut durch Paris’ Strassen

Vorschau Benjamin Kratsch

„Assassin’s Creed: Unity“, es war die Mega-Enthüllung der E3 und wir haben Ubisoft Montreals exklusiv für Playstation 4, Xbox One und PC erscheinendes Meuchelabenteuer zu Zeiten der französischen Revolution bereits angespielt. Doch ist es der harte Reboot, den die Serie vielleicht langsam mal bräuchte? Bringen die neuen Klettermechaniken, das flinkere und flexiblere Kampfsystem und vor allem auch die Koop-Mechaniken genug frischen Wind um Ubisoft auch im Next-Gen-Zeitalter auf der Erfolgswelle segeln zu lassen? Ausserdem verraten wir euch, warum Arno Dorian eine spannende Wahl als Protagonist ist. „Assassin’s Creed 5: Unity“ – Mega-Preview + exklusive Screenshots aus dem Spiel!

v. Ryan Southardt / Benjamin K.
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Die Sonne steht tief und strahlt die riesigen Kronleuchter im Jardin du Luxemburg im Pariser Luxusviertel Quartier Latin an. Die rote Seide an den Fenstern mit goldener Bestickung glänzt und auch auf dem frisch gewienerten Marmorboden des Anwesens entdecken wir Spiegelungen. Grafik und Detailgrad von „Assassin’s Creed: Unity“ sind bei unserem ersten Anspieltermin absolut beeindruckend. Das hier ist eine ganze Generation nach „Assassin’s Creed: Black Flag“, dem man klar den Old-Gen-Rost anmerkte. Die Texturen sind messerscharf und es scheint als hätte Ubisoft Montreal jedes einzelne Stück des Stuckes und der Verzierungen einzeln gesetzt. Im Kronsaal setzt unterdessen eine Frauenstimme an: „Seiet Unbesorgt verehrte Gäste. Der Pöbel wird uns nicht stören. Unser erlauchter Gastgeber, der Marquis, möchte euch versichern dass uns keine Gefahr durch dieses Gesinde droht“.

In dem Moment fliegt der erste Stein und trifft sie am Kopf. Und zischt die erste Klinge gen Hals eines Soldaten in der Nähe des Fensters. Er wollte gerade anlegen, da sticht der Assassine zu. Danke Herr Kollege, denn mit „Assassin’s Creed: Unity“ betritt Ubisoft Montreal völlig neues Koop-Land. Es ist taktischer und cleverer, mehr auf Timing basierend und auch mehr auf Können.

Wenn wir simultan losschlagen wollen um vier Soldaten der französischen Garde zu eliminieren, dann darf uns kein Fehler passieren. Wir müssen uns per Headset absprechen, richtig positionieren und gleichzeitig zuschlagen. Nicht immer klappt das, oft ruft der Feind Unterstützung und wir müssen in den Schlachten-Modus wechseln wie in „Far Cry 4“. Müssen mit unserem Degen die Angriffe der Elitesoldaten in ihren grünen Garde-Röcken blocken, ihnen einen Tritt versetzen, sie taumeln lassen und dann zustechen. Oder die Phantom-Klinge ausfahren, zielen und ihnen einen Pfeil ins Herz jagen.

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