Assassin's Creed Unity

Angespielt: Es fliesst Blut durch Paris’ Strassen

Vorschau Benjamin Kratsch

„Arno ist eine Mischung aus Ezio und Altair. Er hat eine starke Persönlichkeit und wir erklären aus welchen Motiven er sich dem Orden anschliesst. Er ist niemand, der sich einfach sagen lässt, was er tun soll. Er stellt Fragen und will Antworten. Er trifft seine eigenen Entscheidungen basierend auf seinen eigenen Einschätzungen der Situation“
 Alexandre Amancio, Creative Director Ubisoft Montreal

Weniger Pflicht, mehr dem Herzen folgend: 


Zurück zu den Wurzeln

Damit bewegt sich Ubisoft wieder einen Schritt weit zurück auf sein Original. Gerade „Assassin’s Creed 3“ hatte das Problem den Schritt vom kleien Jungen zum Elitekämpfer zu schnell vollgezogen zu haben, in „Unity“ werden wir laut dem Creative Director jetzt deutlich intensiver und detaillierter erfahren wie er zu einem frühen Zeitpunkt in den Orden eingeführt und dort seine Laufbahn anstrebt. Amancio spricht gar von einer „quest of redemption“, zu gut deutsch dem „Weg der Erlösung“. Es gehe um eine Herzensangelegenheit, weniger um die Pflicht. Deutlich stärker als in „Assassin’s Creed 4: Black Flag“ soll auch wieder der schwelende Konflikt der Assassinen gegen die Templer im Fokus der Story liegen. Die französische Revolution werde mehr den Hintergrund bilden, die spannenden Figuren liefern und die Atmosphäre – in den letzten Teilen wurde dieser Konflikt ja arg zurückgefahren, jetzt kommt er wieder stärker zum tragen. Fanatismus solle auch eine Rolle spielen, so Amancio. „Die Gefahr des Fanatismus und wie er manche Menschen blind machen kann für ihre Sache“, so beschreibt er es im Gespräch mit unseren Kollegen von polygon.com. Es scheint als wolle Ubisoft Montreal auch wieder mehr in diesen Graubereich vorstossen. Weder Assassinen noch Templer spielen die gute oder böse Rolle, beide haben ihre Ziele, „beide können gleichsam vom Fanatismus geblendet werden.

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