Ary and the Secret of Seasons - Test / Review

Indie-Perle mit Schwächen

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Nichts geht ohne Upgrades

Der Spielverlauf von "Ary and the Secret of Seasons" erlaubt zwar stellenweise kleinere Abweichungen, etwa wann ihr euch mit den vielen, meist sehr kleinen Nebenmissionen beschäftigen wollt. Der Verlauf des Abenteuers ist aber insgesamt sehr linear angelegt, weshalb ihr die später notwendigen Gadgets, um einen Dungeon bewältigen zu können, eigentlich immer erst vor dem Start der jeweiligen Hauptmission erhaltet. Das machen die Spiele der "Legend of Zelda"-Reihe sicherlich etwas besser und geben mehr Freiraum dabei, in welcher Reihenfolge man welche Dungeons angehen möchte. Aber die eher lineare Struktur hilft auch, damit am Ende die Spielbalance stimmt.

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Während ihr Kletterhandschuhe, das Objekt, mit dem ihr schwimmen könnt, und etliche andere Gadgets allesamt automatisch im Laufe des Story erhaltet, könnt ihr bei anderen Items und Updates freier entscheiden. So ist es möglich, gegen gesammelte Münzen theoretisch sofort bei einem Pandabär-Lehrer (da hat gewiss jemand an "Kung Fu Panda" gedacht) eine Erhöhung des Angriffs- oder Paradeschadens zu erwerben oder sogar eine Verbesserung des Schadens der Steinschleuder, obwohl ihr sie erst deutlich später im Spiel haben könnt. Ein spezielles Exemplar davon ermöglicht es euch später übrigens auch, Jahreszeiten-Kiesel zu verschiessen, die Blasen also auch in grösserer Entfernung mit einem Schuss zu erzeugen, statt wie sonst um Arys aktuelle Position herum.

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