Battlefield 4

Interview mit dem Boss von DICE: „Wir verheiraten Hollywood-Action mit Open-World-Elementen

Vorschau Benjamin Kratsch

Spec Ops: The Line hat dieses Jahr gezeigt wie man Soldaten menschlich wirken lässt. Indem sie Fehler machen, das Team droht auseinander zu brechen und sie sich wieder zusammenraufen. Vor allem aber geht es um die Sinnlosigkeit des Krieges. Wird „Battlefield 4“ ein Antikriegsspiel?

Patrick Soderlund: Dazu müssten wir jetzt tief in die Geschichte eintauchen und die soll heute bei der Weltpremiere nicht im Fokus stehen. Ich kann aber so viel sagen: Das Team hat unglaublich viele Ideen wie sie eine emotionale Verbindung zwischen Spieler und Charakteren schaffen wollen. Ich hielt das offen gestanden anfangs für überambitioniert, aber gerade durch unsere neue Frostbite Engine 3 und eben diese starke Mimik und Gestik lässt sich quasi alles realisieren.

Kannst du uns ein Beispiel geben. Ein Beispiel für eine Szene, die ihr hier noch nicht gezeigt habt?


Patrick Soderlund: Ich meinte eine Szene, die ich vor 9 Monaten das erste Mal gesehen habe. Das war im Grunde keine grosse Sache sondern lediglich zwei Menschen, die sich unterhalten haben. Allerdings auf eine filmische Art und Weise, die ich so noch nie in einem Spiel erlebt habe. Ich konnte Schauspieler und Polygonfiguren überhaupt nicht mehr unterscheiden. Ich glaube durchaus, dass wir die „Battlefield“-DNA mit diesem grossen Hollywood-Drama verknüpfen können.

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