Malen mittels Motion-Tracking
Spielmechanisch betrachtet ist vor allem das Bemalen der Wände hervorragend umgesetzt. Ihr sucht euch einfach eine freie, bemalbare Wand aus, wechselt durch Drücken der R2-Taste in den Malmodus und nutzt dann die Bewegungssensoren eures Dual-Shock-4-Controllers, um den Cursor gefühlvoll zu lenken und munter drauflos zu pinseln. Was ihr gerade malt, bestimmt eine jederzeit aufrufbare Palette, für die ihr im Spielverlauf über 60 verschiedene Maltechniken bzw. Muster freischaltet. Das können Sträucher, Blumen und Bäume sein, aber auch Sterne, Lagerfeuer und Äpfel.
Ergänzend dazu darf Ash mithilfe seines magischen Pinsels die bereits erwähnten Genies zeichnen. Zunächst wählt ihr dazu aus vorgegebenen Grundformen und ergänzt dann nach Lust und Laune Dinge wie Hörner, Arme und Schweife. Genial gemacht: Wurde ein fertig gemalter Genie via Quadrat-Taste zum Leben erweckt, macht er sich sogleich auf den Weg, um die von euch bemalten Wände zu erkunden, die ihm sozusagen als Weg dienen.
Das ist ziemlich cool! Genau wie die Tatsache, dass die Genies mit anderen, von euch gemalten Objekten interagieren. Zeichnet ihr beispielsweise Äpfel an Bäume, wird der Genie diese pflücken und aufessen. Kritzelt ihr ein Lagerfeuer, nimmt die Kreatur davor Platz und erfreut sich an der Wärme.
Viel wichtiger ist allerdings: Alle von euch gezeichneten Genies verfügen über unterschiedliche Fähigkeiten, die euch an bestimmten Stellen im Spiel bei der Lösung von Puzzles helfen. Den rot leuchtenden Feuergenie zum Beispiel benötigt ihr schon recht bald, um die auf einer Lore gestapelten Holzkisten niederzubrennen. Ist das erledigt, kann Ash die Lore als Plattform verwenden und auf diese Weise eine Mauer überwinden.
Und was können die übrigen Genies? Hierzu wollte PixelOpus noch nicht allzu viele Informationen preisgeben. Bestätigt ist nur, dass der gelbe Genie Elektrizität manipuliert. Wir würden uns allerdings nicht wundern, wenn wir später noch einen Wasser- und eventuell einen Windgenie antreffen werden.