Zum Start mit Foto- und VR-Modus
Geht's nach PixelOpus, soll euch die Geschichte von "Concrete Genie“ zur Veröffentlichung am 9. Oktober 2019 knapp fünf bis sechs Stunden mit einer Mischung aus Malen, Rätseln und Plattforming-Passagen bei Laune halten. Obendrein versprechen die Kalifornier die eine oder andere Überraschung. Eine davon ist der auf dem Event offiziell bestätigte Fotomodus. Der Clou hier: Wenn man eine bestimmte Taste drückt, kann man für jedes gemalte Bild im Zeitraffer mitverfolgen, wie es sukzessive gezeichnet wurde. Eine wirklich charmante Idee!
Aber auch der bereits anspielbare VR-Modus - den ein zweites Team innerhalb des Studios in den letzten zwei Jahren entwickelte - macht neugierig. Bewaffnet mit zwei PlayStation-Move-Controllern habt ihr hier die Aufgabe, Genies zu erschaffen oder Wände zum Leuchten zu bringen, indem ihr sie kunstvoll bemalt. Der linke Move-Controller wird dabei zu eurer Farbpalette, während der rechte euren magischen Pinsel repräsentiert. Das Gebotene erinnert ein bisschen an typische VR-Mal-Apps wie Googles "Tilt Brush", ist allerdings noch zugänglicher und spielerischer inszeniert.
Ausblick
"Concrete Genie" ist ein hervorragender Beweis dafür, dass ein vielversprechendes Action-Abenteuer auch sehr gut ohne ständige Kämpfe und Keilereien auskommen kann. Kreativität, Köpfchen und Klettertalent - das sind Ashs bevorzugte Mittel, um Herausforderungen zu meistern und den Raufbolden in Denska ein Schnippchen zu schlagen.
Wie viel spielerische Abwechslung mit dem Konzept am Ende möglich ist, wird aber wohl erst die fertige Testversion zeigen. Sollte PixelOpus allerdings auch in dieser Disziplin punkten, könnte sich "Concrete Genie“ zu einem echten Geheimtipp mausern und eine treue Anhängerschaft um sich scharen. Nicht zuletzt, weil sich der VR- und der Fotomodus schon jetzt prima ins Gesamtbild einfügen und Spielern weitere Anreize bieten, sich künstlerisch auszutoben.