Control - Vorschau

Hier ist nichts unter Kontrolle

Vorschau Ulrich Wimmeroth

Seltsame Artefakte

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Um die Fähigkeiten von Jesse weiter zu verbessen, die Gegner werden im Verlauf immer härter und verfügen ebenfalls über Superkräfte, wie die Drifter, die sich aus der Luft auf sie stürzen, müssen Artefakte im „Ältesten Haus“ aufgespürt werden. Die Heldin erlangt zum Beispiel in der Demo die Fähigkeit zu schweben und kann dann Hindernisse und Abgründe überwinden, die das Fortkommen zuvor verhindert haben. So gelangt Jesse in einen Bereich des Gebäudes, in dem offensichtlich mit den Artefakten experimentiert wurde. Ein unheimlicher Ort, mit Laboren und Zellen, in denen sich beispielsweise auch ein gefesselter Mann befindet, der auf einen Kühlschrank starrt und um Hilfe fleht. Wir können dem Unglücklichen aus der bizarren Situation helfen und in einer optionalen Nebenmission so mehr über die Artefakte und die Arbeit des Bureau erfahren. Wir können aber auch weiter der Haupthandlung folgen und den Mann seinem Schicksal überlassen. Vielleicht wäre das sogar eine gute Idee, denn nach Aussage der Entwickler können durch die Einmischung auch sehr unangenehme Situationen für Jesse entstehen. Wir werden das im fertigen Spiel aber trotzdem genau untersuchen, dafür sind wir einfach zu neugierig.

Fazit

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Laut den Entwicklern von Remedy handelt es sich bei „Control“ um ein Open-Ended Game, also einem Spiel, das auch nach dem Ende der Haupthandlung noch reichlich Möglichkeiten zum Erkunden von neuen Abschnitten bietet. Eine richtige Science-Fiction und Mystery-Sandbox mit „Max Payne“-Gunplay und „Quantum Break“-Superkräften, bei der das Endgame eine grosse Rolle spielen soll. Die Story stammt erneut von Sami Järvi, der unter seinem Pseudonym Sam Lake seit fast 20 Jahren die Geschichten der Remedy-Spiele schreibt. Uns hat das frische Setting und die ersten Spieleindrücke ausserordentlich gut gefallen. „Control“ könnte ein echter Geheimtipp für 2019 werden.

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