Eine wahre Augenweide
Bereits die Vorgänger kratzten am Fotorealismus, doch „UFC 3“ legt die Messlatte noch einmal ein Stückchen höher. Gerade die Charaktermodelle von Stars wie eben jenem Connor McGregor sehen ausgesprochen gut aus und bewegen sich geschmeidig wie selten zuvor. Vor allem aber setzt das Spiel auf weitaus mehr Authentizität.
Im bislang noch nicht weiter vorgestellten Karrieremodus etwa tretet ihr nun häufiger selbst ins Rampenlicht. So erwarten euch Videosequenzen bei den Weigh-Ins oder bei Pressekonferenzen. Wahrscheinlich erreicht „UFC 3“ nicht die Tiefe des Journey-Modus von „FIFA 18“, trotzdem könnten gerade diese Einspieler für zusätzliche Atmosphäre sorgen.
In der Beta war der Karrieremodus leider noch nicht vertreten. Trotzdem fallen bei den Einzügen und natürlich auch den Kämpfen selbst die unterschiedlichen Stile und Bewegungsabläufe der Recken auf. Ein Connor McGregor etwa steht sehr aufrecht und versucht so, seine Reichweite auszuspielen. Dazu fallen nette Details wie beispielsweise Blut oder Schweiss auf. Mit der zunehmenden Dauer des Kämpfen sehen die Kämpfer wirklich mitgenommen aus. Das alles trägt zur Stimmung bei und hebt „UFC 3“ leicht von seinem Vorgänger ab.