In "Ghost of Tsushima" kämpft unser Protagonist Jin Sakai, der sich im Verlauf der Geschichte als "Ghost" einen Namen macht, nicht nur gegen die mongolischen Invasoren, sondern auch mit sich selbst und seinem Bruch mit dem ehrenvollen Samurai-Kodex. Spoiler? Nein, denn das wird bereits im Prolog des Spiels klar ersichtlich.
Mit unserem Einsteiger-Guide zu "Ghost of Tsushima" möchten wir euch einige Tipps geben, wie ihr das Spiel noch intensiver geniessen könnt, und euch diverse frustrierende Momente ersparen. Wie bereits im Tipps-Special zu "The Last of Us Part II" werden wir euch weder genaue Locations noch Details zur Story verraten.
Tipp #01: Nehmt euch Zeit!
Samurai-Code: Deshi, don't rush!
Gleiche Empfehlung wie bei "The Last of Us Part II": Nehmt euch Zeit für das Spiel! "Ghost of Tsushima" lebt von der Geschichte, von den Twists, dem inneren Konflikt, den Jin mit sich selber austrägt. Wenn ihr explizit nur der Hauptstory folgt, um den Titel möglichst schnell abzuschliessen, dann verpasst ihr viele Details, Emotionen und Gänsehautmomente, die das Werk so grossartig machen.
Viele Elemente der Geschichte sind optional, und ihr werdet (mit einigen wenigen Ausnahmen) zu keinem Grinding gezwungen. Wir möchten euch dennoch empfehlen, die eine oder andere Nebenmission anzunehmen. Vor allem die blau markierten Aufgaben, die legendären Geschichten, lohnen sich in mehrfacher Hinsicht. Weshalb? Erlebt sie selbst!
Hinweis zum Umfang: Für unseren ersten Durchgang haben wir ungefähr 35 Stunden investiert. Um alle Nebenmissionen und Geschichten eurer Mitstreiter zu erleben, werdet ihr aber wohl eher rund 50 Stunden investieren müssen. Wenn ihr es wirklich eilig habt und das Spiel auf "Einfach" zockt, dann ist es sicherlich möglich, den Titel in unter 25 Stunden zu beenden. Allerdings könnt ihr euch in dem Fall die 25 Stunden auch direkt sparen und "Ghost of Tsushima" komplett ignorieren, denn ein hastiger Schnelldurchlauf wird dem Werk nicht gerecht.