Hitman 2 - Vorschau

Killer-Elite

Vorschau Video Ulrich Wimmeroth

Killer im Flamingo-Kostüm

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Die Möglichkeiten ans gewünschte Ziel zu kommen sind vielfältig und wenn ihr wollt, könnt ihr dabei schön schräge Ansätze in Betracht ziehen. Ja, das mit dem Techniker-Kostüm hat wunderbar geklappt, aber wir wollten noch eine Variante probieren, die fast schon an Slapstick grenzt. Dazu überfallen wir in einem günstigen Moment eines der in der Gegend herumwatschelnden Maskottchen, die ein übergrosses Flamingo-Kostüm tragen. Mit dieser Verkleidung können wir unbeachtet jeden Winkel der Rennstrecke erkunden, kommen hautnah an die Zielperson heran und können sogar das Publikum mit einem tollpatschigen Tanz erfreuen. Wer in „Hitman“ Agent 47 als Supermodel auf den Laufsteg geschickt hat, kann wohl auch im Nachfolger wieder völlig frei agieren und jede, sei es noch so abstrus erscheinende, Verkleidung und denkbaren Ansatz nutzen.

Fazit

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Ich mag einfach den „Mach doch, was du willst“-Ansatz des „Hitman“-Reboots. Teil 2 verfolgt den selben Weg und setzt erneut auf eine riesige Meuchelmörder-Sandbox, clever agierende KI-Gegner und Dutzenden an Wegen den Auftragskill zu vollziehen. Die spielbare Demo war auf gut 45 Minuten ausgelegt, wir hätten aber auch gut und gerne mehrere Stunden mit der Umgebung interagieren können und dabei immer neue Möglichkeiten aufgezeigt bekommen. Im fertigen Spiel wird die Miami-Mission übrigens noch ein zweites Ziel enthalten und neben Sierra Knox soll auch ihr Vater, ein ganz übler Waffenhändler, um die Ecke gebracht werden.

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