Nvidia - Special

So spielt ihr in Zukunft am PC

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Schärfer geht’s nicht!

G-Sync ist übrigens ein gutes Stichwort. Dabei handelt es sich um eine neue Bildschirmtechnolgie, von der gerade Computerspiele extrem profitieren. Denn durch G-Sync fallen Latenzen weg. Es gibt also keine Verzögerung mehr durch die Verarbeitung der Daten zwischen Bildschirm und Grafikkarte, eure Kommandos landen so ohne Unterbrechung auf dem Bildschirm. Das hört sich nach einer Kleinigkeit an, macht gerade in schnellen Spielen wie etwa „Destiny 2“ oder „Lawbreakers“ aber den Unterschied. Spiele laufen weitaus flüssiger ab. Tearing, Ruckler oder andere unschöne Grafikfehler gibt es nicht mehr. Selbst für den Büroalltag hat G-Sync seine Vorteile. Das Bild wirkt insgesamt ruhiger. Das wiederum entspannt die Augen und sorgt für besseres Arbeiten.

Die ersten G-Sync-Displays verfügen selbstverständlich auch über HDR (High Dynamic Range) und besitzen dadurch eine bis zu 25 Prozent grössere Farbtiefe als „normale“ Bildschirme. Erneut hört sich diese Funktion auf dem Papier wenig spannend an. In der Praxis jedoch entsteht dadurch eine ganz andere Atmosphäre. So präsentierte Nvidia beispielsweise Vergleichsvideos von „Mass Effect: Andromeda“. Mit einem Standard-Screen sah das Spiel zweifellos gut aus, doch mit G-Sync und HDR wiederum entsteht eine vollkommen andere, authentischere Lichtstimmung. Oberflächenstrukturen treten deutlicher hervor, Schatten wirken nuancierter und speziell Lichtquellen sehen deutlich natürlicher aus. Und wer gar nicht genug von diesem Augenschmaus bekommen kann, der schiesst einfach mit Nvidias Screenshot-Tool Ansel aufwendige 360-Grad-Bilder und teilt diese mit seinen Freunden. Das Beste daran: Diese Ingame-Fotos begutachtet ihr nicht nur auf normalen, flachen Bildschirmen, sondern könnt sie auch mit Hilfe von VR-Brillen in Angriff nehmen. Auf diese Weise kehrt ihr noch einmal zu euren besten Gameplay-Momenten zurück und taucht ganz tief in sie ein.

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