Pathfinder: Wrath of the Righteous (Konsole) - Test / Review

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Verlorenes Vertrauen und neue Versprechen

Auch der Vorgänger "Pathfinder: Kingmaker" hatte ähnliche Probleme beim Release auf Konsole, wurde dann aber von den Entwicklern fast sofort fallen gelassen und nie gepatcht. Das liegt offenbar daran, dass Entwickler Owlcat Games die Rechte am eigenen Spiel verlor und keine weiteren Patches mehr liefern konnte. Das soll sich jetzt bei "Pathfinder: Wrath of the Righteous" ändern, das über lange Zeit weitergepatcht und unterstützt werden soll. Ob sich das so bewahrheitet, bleibt aber abzuwarten.

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Eines wird jedoch deutlich, wenn man die beiden Spiele vergleicht: "Pathfinder: Wrath of the Righteous" ist weitaus ambitionierter als sein Vorgänger. Die Umgebungen sind komplexer und grafisch aufwendiger, auch wenn der Detailgrad, besonders bei den Charaktermodellen, oft zu wünschen übrig lässt. Der Soundtrack und die Sprachausgabe haben ebenfalls ein Upgrade erhalten. "Pathfinder: Wrath of the Righteous" ist technisch immer noch mit einem Fuss im Indie-Segment, zeigt allerdings, dass die Entwickler wissen, wo ihre Schwächen liegen und was verbessert werden muss.

Fazit

"Pathfinder: Wrath of the Righteous" ist ein Rollenspiel-Koloss, der nicht nur viele Spielstunden verschlingt, sondern euch in eine Welt entführt, die vollgepackt ist mit Geheimnissen, Entscheidungen und interessanten Geschichten. Hin und wieder stolpert das Game über seine eigenen Ambitionen und bietet trotz verbesserter Tutorials vor allem für Neueinsteiger sehr viele Stolpersteine. Trotzdem gehört "Pathfinder: Wrath of the Righteous" zu den besten Rollenspielen für Konsolen.

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