PlayStation VR - Special

Da kommt was auf euch zu

Vorschau Video Ulrich Wimmeroth

Blood & Truth

Screenshot

Wollt ihr euch mal so richtig wie eine Ein-Mann-Armee fühlen, die die bösen Buben im Dutzend umnietet und von dem sich sogar John Wick noch eine Scheibe abschneiden kann? Dann ist "Blood & Truth", die neue VR-Schiessbude der Sony eigenen London Studios genau richtig. Für das Ballerepos, inspiriert von der Action-Choreographie eines John Woo und schmutzigen britischen Gangsterepen a la Guy Ritchie, könnt ihr so richtig schön unter den Bösewichten aufräumen. Die Entwickler London Studios, die bereits mit "The London Heist" für ordentlich virtuelles Geballere gesorgt haben, schicken diesmal den ehemaligen Special Forces-Soldaten Ryan Marks ins Rennen. Der soll seine Familie vor einem ganz besonders üblen Gangsterboss schützen und das klappt natürlich nur, wenn er alles umnietet, was es wagt, sich ihm in den Weg zu stellen. Und es stellt sich ihm so einiges in den Weg. In der gut zehnminütigen Demo dringt ihr in ein Casino ein, verschafft euch mit den Kameras der Überwachungsanlage einen Überblick über die Standorte der bösen Buben, schaltet den Alarm aus, platziert Bomben und nietet gefühlt hunderte von Kanonenfutter-Schergen um. Klingt nach Rail-Shooter, ist es auch. Aber ein verdammt gut gemachter, der euch tatsächlich unte der Brille mitfiebern lässt, wenn ihr euch von Deckung zu Deckung bewegt, reihenweise Kopfschüsse verteilt, einen Zwischenboss quält und dann in Zeitlupe aus einem Fenster springt, während die Scherben um euren Kopf fliegen. Das wirkt alles so realistisch, wie ein Over-the-Top-Actionfilm im Kopf nur sein kann und ist für uns mit das beste VR-Erlebnis seit "Resident Evil 7".

Kommentare

PlayStation VR Artikel