Star Wars: Tales from the Galaxy's Edge - Enhanced Edition (PSVR2) - Test / Review

Charmanter VR-Spass für Krieg-der-Sterne-Fans

Test Video Sönke Siemens getestet auf PlayStation 5

Vielseitige Fortbewegung

Einmal einen Auftrag angenommen, müsst ihr nur noch das dazugehörige Missionsgebiet ansteuern (auf Wunsch per Schnellreise) und euch vor Ort dann mithilfe eines praktischen, jederzeit einblendbaren 3D-Pfeils zum Zielpunkt bewegen. Die Fortbewegung erfolgt dabei in der Standardeinstellung mittels bewährter Teleportfunktion. Wer nicht anfällig ist für Motion-Sickness, kann sich aber auch via Analogstick frei in alle Himmelsrichtungen bewegen. Eine Kombination beider Fortbewegungsschemata ist ebenfalls möglich und die Variante, mit der wir im Test am besten zurechtkamen.

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Die Lichteffekte der PS-VR2-Version von Star Wars: Tales from the Galaxy's Edge sehen klasse aus

Während die Fortbewegung anfangs meist nur auf einer Ebene stattfindet, kommt nach kurzer Zeit ein aufrüstbares Jetpack hinzu. Damit katapultiert sich unser mutiger Droidentechniker auf Knopfdruck in die Luft. Anfangs, um neue Ebenen zu erreichen, und später oft auch, um Feinde zu verwirren oder sich in Gefechten in eine günstigere Schussposition zu begeben.

Sobald die ersten Blaster-Projektile fliegen, spielt "Star Wars: Tales of the Galaxy's Edge: Enhanced Edition" dann auch seinen ersten Trumpf voll aus. Das Waffen-Handling und die Waffenmodelle haben die Macher toll hinbekommen! Bestimmte Schiesseisen wie etwa das Blaster-Gewehr A475 lassen sich zum Beispiel mit der zweiten Hand stabilisieren, was ein präziseres Zielen erlaubt. Wer viele Schüsse in kurzer Abfolge feuert und die Überhitzung der Waffe verhindern will, kann dies zudem durch regelmässiges manuelles Entlüften verhindern.

Weitere Aspekte des Kampfsystems sind Wurfgeschosse wie Thermaldetonatoren und verschiedene Drohnen-Buddies, die - einmal abgeworfen - auf unterschiedliche Art ins Geschehen eingreifen. Eine Drohne zum Beispiel düst direkt los, scannt die Umgebung nach Gegnern ab und markiert selbige dann in eurem HUD. Andere Droiden greifen völlig selbstständig Widersacher an, und wieder andere dienen als Sparringspartner.

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Einkaufen in Mubos Droidenwerkstatt

Neue Begleitdrohnen findet ihr meist in versiegelten Kisten, die es mit dem stets mitgeführten Multitool im Rahmen kleiner Knobeleien zu öffnen gilt. Die Alternative ist ein Besuch in Mubos Werkstatt. Hier verscherbelt ihr in der Spielwelt geborgenen Schrott an einem speziellen Staubsauger-Terminal. Die Belohnung in Form von Credits wird umgehend ausgezahlt und kann dann direkt bei Mubo für neue Ausrüstung ausgegeben werden. Hierzu zählen neben allerlei Spezialdroiden auch mächtige Handschuhe, die zum Beispiel die Cooldown-Zeit euer Waffen verkürzen, die Stabilität verbessern, euch bei niedriger Lebensenergie automatisch heilen oder eure Panzerung verbessern. Dazu gesellt sich später ausserdem eine verbesserte Version des Jetpacks. Es lässt euch für begrenzte Zelt höher schweben und ermöglicht auch fliegend eine freie Fortbewegung.

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