Tekken 7 - Test

Teuflisch guter Prügler

Test Video Giuseppe Spinella getestet auf PlayStation 4

Dank Wutanfall zum Sieg

Das Wichtigste in einem Beat'em Up sind natürlich die Battles. Hier brilliert "Tekken 7" in allen Aspekten. Anders als in "Street Fighter" oder den meisten anderen Prüglern kämpft man in "Tekken 7" in einem 3D-Umfeld. Somit kann man sich auch weg- oder hin zum Bildschirm bewegen - zum Beispiel fürs Ausweichen. "Tekken 7" eignet sich sowohl für Anfänger, wie auch für Profis. Einige Kämpfer steuern sich einfacher als andere und erlauben simple, aber effektive Combos. Andere setzen viel Übung und perfektes Timing voraus. Da die Charaktere teils über 100 verschiedene Moves verfügen, werden sich wohl viele unterschiedliche Spielstile ergeben. Um einen Kämpfer zu meistern, ist viel Arbeit und Hingabe vonnöten.

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Die Steuerung des Kampfsystems unterscheidet sich nur wenig von anderen "Tekken"-Titeln. Es gibt immer noch zwei Arten von Faust- und Kickangriffen, Ausweichmanöver, Würfe, Sprünge usw. Dennoch führt "Tekken 7" relevante Neuerungen ein. Das Wutsystem aus früheren Spielen ist weiter ausgebaut worden. Erreicht die Lebensanzeige eures Kämpfers etwa 5 Prozent, verfällt er in den Wut-Zustand. Im Rage-Modus steigt nicht nur die Angriffskraft, sondern auch Rage Arts und Rage Drives stehen zur Verfügung. Diese innovativen Kampfoptionen sorgen für spannende Kämpfe bis zum Schluss.

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Rage Arts entsprechen in etwa den "Ultra Moves" aus "Street Fighter". Der Charakter setzt zu einem Spezialangriff an, der erheblichen Schaden zufügt. Trifft die Rage Art, folgt eine coole Szene. Rage Drives sind spezielle Moves, die zu weiteren, komplexen Combos führen können. Dank der Rage Arts und Rage Drives wird ein Krieger, der kurz vor der Niederlage steht, besonders gefährlich und das Blatt kann sich in Windeseile wenden.

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