Fast wie im Rollenspiel
Ihr geht die Erkundung der Spielwelt aber nicht zwangsläufig alleine an. Wer möchte, lädt seine Freunde ein und startet mit ihnen Events. Diese bringen euch Belohnungen – wie etwa neue Bauteile. Das Mini-Universum strotzt zudem vor kleinen Herausforderungen wie den Blitzer-Challenges, Slaloms und dynamischen Aufgaben, die ihr und die Community durch besondere Aktionen selbst kreiert.
„The Crew 2“ spendiert euch im Gegenzug reichlich Follower und Ingame-Währung. Am meisten freut sich der Autonarr aber natürlich über frische Bauteile. Für die Street-Racing-Klasse etwa erhaltet ihr Objekte für die Aufhängung, die Bremsen, Reifen oder auch den Motorblock. Wie in einem Rollenspiel gibt es „normale“, aber auch seltene und rare Gegenstände. Jedes Teil verfügt über einen Hauptwert, sowie diverse Unterpunkte und Eigenschaften. Dadurch müsst ihr gerade im späteren Verlauf immer wieder Abwägen, welche Teile ihr wirklich benötigt und welche ihr behalten möchtet.
„The Crew 2“ limitiert die Anzahl der Bauteile-Slots, sodass ihr nicht jedes Objekt die gesamte Spielzeit über mit euch herum fahren könnt. Aufgrund des fehlenden Ingame-Händlers „zwingt“ euch das System zum Verschrotten überflüssiger Gegenstände. Gerade im Endgame sollt ihr dadurch häufiger Entscheidungen treffen müssen, auch wenn dann vielleicht lieb gewonnene Objekte im Müll landen.
Fazit
„The Crew 2“ liefert zu Land, zu Wasser und in der Luft ab: In puncto Fahrkomfort rangiert das Spiel sicherlich auf einer Stufe wie sein Vorgänger, bietet aber weitaus mehr Abwechslung und einen insgesamt deutlich fokussierteren Ansatz. Mit 14 Divisionen und damit exotischen Gefährten wie Motocross-Bikes, Monstertrucks, Rennbooten und Flugzeugen sollte ausreichend Spielzeug im Fuhrpark auf dich warten. „The Crew 2“ ist ein Fun-Racer, der sich selbst den Spass ganz gross auf die Fahne schreibt.