Total War: Three Kingdoms - Test / Review

Dieses Strategiespiel erobert eure Freizeit

Test Video olaf.bleich getestet auf PC

Die Aufbau des eigenen Reiches

Leider überfordert das Spiel trotz Tutorial- und Beraterfunktionen. Das China des zweiten Jahrhunderts vor Christi wird für viele ein spannendes, aber auch fremdes Szenario sein. „Total War: Three Kingdoms“ gelingt die Einführung in diese Welt allerdings nicht. Teils ähnlich klingende Namen und Wappen sowie teils identische Charakter-Portraits erschweren den Start. In den ersten Stunden benötigt ihr daher viel Durchhaltevermögen.

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„Total War: Three Kingdoms“ teilt sich erneut in Echtzeit-Schlachten und rundenbasierte Organisation des eigenen Reichs. In den Komtureien – also Verwaltungsbezirken – kümmert ihr euch also um Aspekte wie Industrie und Landwirtschaft. Gerade Nahrung wird im Verlauf zur wichtigsten Ressource: Vorräte halten die kämpfenden Truppen und die Bewohner bei Laune. Bei Hunger sinkt die Moral, die Bevölkerungszahl sinkt und im schlimmsten Fall drohen sogar Revolten.

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Die Bauoptionen erinnern stark an frühere Teile. Jede Komturei besitzt verschiedene Slots, in denen ihr Gebäude in Kategorien wie Landwirtschaft, Militär, Verwaltung oder Industrie hochzieht. Kleingliedriges Micro-Management wie in „Anno 1800“ gibt es nicht. So lange die Kasse stimmt und die Getreidelager gut gefüllt sind, läuft der Laden. Mit in einem hübschen Kirschbaum dargestellten Reformen schaltet ihr zudem Boni sowie neue Gebäude und Einheiten frei.

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