Turtle Beach: Ear Force Sentinel Gaming-Headset

Bumm Bumm-tastisch

Hardware: Test Ulrich Wimmeroth

Kanonenschläge im Mittelohr

Screenshot
Beschreibung2

Für den Test haben wir den aktuellen Call of Duty-Teil gewählt, dessen Logos prominent auf dem Verstärker-Teil und den Ohrhörern prangern. Man mag Fan der martialischen Schlachten sein oder auch nicht, das Sounddesign muss man allerdings neidlos als gelungen akzeptieren. Und so lauschen wir auf das Rattern der Maschinengewehre, das Pfeifen von vorbeisirrenden Kugeln, den Jet-Geräuschen beim Sprung mit dem Exo-Skelett und den Einschlägen von Granaten. Trotz fehlendem Surround-Sound kommt kein flaches Empfinden rüber und tatsächlich befinden wir uns auch klangtechnisch jederzeit mitten im Kampfgetümmel. Aber das geht noch bombastischer: An der Bedienungseinheit findet sich nicht nur ein Regler für die Gesamtlautstärke, sondern auch ein stufenlos verstellbarer Bass-Boost. Auf Anschlag gestellt, empfinden wir die hämmernden Kanonenschläge nicht nur deutlich im Ohr, sondern auch im Bauch. Und das ohne das die verbauten 50mm Lautsprecher mit Neodym-Magneten ein unsauberes Brummen abliefern würden. Alle Achtung. Von ähnlich guter Qualität erweist sich das abnehmbare Mikrofon, das über einen flexiblen und in jeder gewünschten Biegung stabil verharrenden Arm verfügt. Unsere hektisch gebrüllten Befehle und Flüche erreichen die Mitspieler sauber und unverzerrt. Auch können wir dank Monitorfunktion unserer eigenen Stimme im Ohrhörer lauschen und so unserer Umwelt lautes Geschrei ersparen. Bei Bedarf lässt sich das Mikrofon per Knopfdruck stumm schalten.

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