Watch Dogs

Assassin`s Creed 4 trifft auf GTA 5. Ein Spiel der unbegrenzten Möglichkeiten

Vorschau Benjamin Kratsch

Die Flucht vor den Cops: Durchballern oder Zug fahren?


„Watch Dogs“ lässt uns jederzeit die Wahl und fühlt sich sehr stark nach „Assassin`s Creed 4“ an. Wir können auf der Strasse kämpfen oder ruck zuck eine Mauer erklimmen, von Dach zu Dach springen und von hier oben auf die Polizisten feuern. Auf der Strasse zielen wir auf die verwundbarsten Teile der Autos – entweder den Tank wie in „GTA“ oder die Reifen. Treffen wir, verlieren die Cops die Kontrolle und crashen gegen andere Fahrzeuge. Entscheiden wir uns zur Flucht, stehen wieder jede Menge Möglichkeiten offen. Wir können es zu Fuss versuchen, durch Hinterhöfe und über Dächer.

Oder einen schnellen Sportwagen klauen und damit Gas geben. Oder aber einen Zug kapern. Stossen wir auf ein Objekt, was zur Interaktion freigegeben ist wird eine Auswahl von Optionen angezeigt. Auch hier gilt wieder die „Sei fies oder nett“-Regel. Wer fies ist, lässt den Zug entgleisen, sorgt für viel Chaos und Tote, die die Polizei aufhalten. Wer „nett“ ist, aktiviert lediglich die Notbremsen des Zugs, bringt ihn so zum Stillstand und springt aufs Dach. „Oder er geht ganz normal ins Zugabteil, riskiert dort aber von Zivilisten entdeckt zu werden, denn die Polizei hat mittlerweile eine Fahndung nach ihn rausgegeben“, erklärt der Creative Director. „Sein Foto wird auf Displays angezeigt, wenn er das nicht schnell genug hackt, kann er entlarvt werden. Wenn er auf dem Dach mitfährt, kann ihn wiederum eine Sicherheitskamera entlarven. Alles kann passieren in Watch Dogs“.

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