The Legend of Zelda: Link's Awakening angespielt - Vorschau / Preview

Ein Game-Boy-Hit feiert sein Comeback auf der Nintendo Switch

Vorschau Video Sönke Siemens

Kleine, aber feine Komfortverbesserungen

Im Kern ist "The Legend of Zelda: Link's Awakening" noch immer das gleiche mitreissende Abenteuer wie damals. Schaut man genauer hin, fallen allerdings einige kleine, aber sinnvolle Gameplay-Veränderungen ins Auge. So könnt ihr nun erstmals auch diagonal mit dem Schwert angreifen. Mehr Komfort verspricht zudem das Tastenlayout. Zur Erinnerung: Da der Game Boy als auch der Game Boy Color nur jeweils zwei zentrale Aktionstasten hatten (A und B) konnte man im Ursprungsspiel nur zwei Tasten mit Gegenständen belegen. Dies sorgte in zahlreichen Spielsituationen dafür, dass man die Tastenbelegung immer wieder anpassen musste.

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Nicht so in der Switch-Fassung. Hier weist Nintendo besonders häufig genutzten Gegenständen eigene Tasten zu. Dies gilt zum Beispiel für Schwert und Schild sowie für das Kraftarmband und die Pegasusstiefel. Die Tasten X und Y könnt ihr dagegen nach eigenem Gusto mit beliebigen Items belegen. Im Vergleich zum Original ist das eine spürbare Verbesserung, die vor allem Retrospielern gefallen dürfte.

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Analysiert man zudem offizielle Screenshots, fällt auf, dass Link diesmal über bis zu 20 Herzcontainer verfügen kann. Im Game-Boy-Original waren 14 Herzcontainer das höchste der Gefühle. Plus: Erstmals darf Link an Bäumen hängende Äpfel aufsammeln und verspeisen, befüllbare Feenflaschen erwerben und im Minispiel "Klauenkran" eine schicke Objektphysik bewundern. Das sind alles keine weltbewegenden Änderungen, aber Anpassungen, die prima mit dem Original harmonieren und daher niemanden vor den Kopf stossen.

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