Fazit:
Ist das hier mit seinem 8.200 Dpi-Highend-Lasersensor jetzt der Panda auf Speed und die Waffe aller Waffen für „WoW“-Pandaren? Hatten die Weisen von Pandaria Recht und erfüllt sich die Prophezeiung. Ja, allerdings mit kleinen Einschränkungen. Unser Testmodell der Steelseries World of Warcraft Wireless Maus hatte immer wieder Probleme eingestellte Profile und ihre Tastenbelegungen abzurufen wenn wir die Maus in den Lademodus per USB versetzt hatten. Sprich die Button-Belegung der 11 Tasten funktioniert nur tadelllos mit dem 2,4 Ghz-Wireless-Transmitter, da muss Steelseries eventuell per Patch nachhelfen.
Generell empfiehlt es sich bei kabellosen Mäusen aber ohnehin den Nager in die Ladestation zu tun, wenn ihr gerade mal einkaufen gehen wollt. Euer PC läuft ja vermutlich eh den ganzen Tag und mit diesem kleinen Trick können auch Dauerzocker das Energieproblem locker flockig umgehen. Ansonsten ist diese Maus wirklich ein Panda auf Speed, die sich trotz der vielen Tasten erstaunlich schnell sehr effektiv einsetzen lässt. Während wir bei der Konkurrenz, der Razer Naga Epic, eine sehr steile Lernkurve erlebt haben und etliche Stunden und Tage brauchten um das Ding optimal einzusetzen, stellt sich der Erfolg bei der Steelseries World of Warcraft Wireless Maus deutlich schneller ein. Der Grund sind die Tasten, die jeweils aus dem Gehäuse leicht herausragen und von ihrer Haptik und Ergonomie an die Buttons eines Xbox-360-Gamepads erinnern. 159 CHF sind kein Pappenstil, doch dieses Baby hier hat mir nicht den Alltag in „World of Warcraft“ sowie „Guild Wars 2“ versüsst, sondern vor Allem auch in meinem All-Time-Favourit „Empire: Total War“. Es ist einfach klasse über zwei, drei schnelle Daumendrucke seine Armeen zu koordinieren, Infanterie an die Front zu schicken, Bogenschützen dahinter zu postieren oder mit den Tricks aus diesem Artikel eine komplette spanische Armada zu versenken.