Murdered: Soul Suspect

Mörderjagd aus dem Jenseits!

Vorschau Ulrich Wimmeroth

Am eigenen Tatort

Mittlerweile sind die Kollegen von der Polizei am Tatort angekommen und wir gesellen uns mitten in das Geschehen. Hier gilt es den Bereich gründlich zu untersuchen, um eine vorgegebene Anzahl an Hinweisen zu finden. Wir untersuchen unseren Leichnam, herumliegende Patronenhülsen (die aus der eigenen Waffe stammen), lauschen den Gedanken der Ermittler und Zeugen und lenken die Befragungen in die richtige Richtung. Die Vorgehensweise erinnert an die Sherlock Holmes-Spiele von Frogwares, beispielsweise „Das Testament des Sherlock Holmes“ oder das kommende „Sherlock Holmes: Crimes & Punishments“. Nachdem wir eine Mindestanzahl an Hinweisen gefunden haben, können wir eine Schlussfolgerung ziehen und der Weg zum nächsten Handlungsort wird frei gegeben. Wichtig: Auch wenn nicht alle Hinweise gefunden werden müssen, lohnt sich der zusätzliche Aufwand. Alles kann im späteren Verlauf der Geschichte gebraucht werden. Sei es für Hintergrundinformationen zu den Charakteren oder zur Lösung der zahlreichen Nebenaufgaben.

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Dämonen lauern in der Geisterwelt

Nach der noch gemütlichen Aufwärmphase geht im nächsten Kapitel ordentlich zur Sache. Auch wenn die Produzenten deutlich machten, dass es sich bei „Murdered: Soul Suspect“ nicht um ein actionlastiges Spiel handelt, gibt es doch einige Gefahren im Schattenreich. Da wären dann die „Dämonen“, Wesen die den Gang „über die Brücke“ verpasst haben – das passiert, wenn man es nicht schafft, seine letzte Aufgabe auf Erden zu erfüllen – und nun anderen Geistern auflauern und deren Substanz aufsaugen. Warnung: Ein mutiger Angriff auf die ekligen Monster führt direkt zum „Game Over“ und wir müssen beim letzten Speicherpunkt erneut beginnen. Aber wir haben ja noch mehr Kräfte zur Verfügung. In der Geisterwelt finden wir überall „Dusk“ (Dämmerung) genannte weiss leuchtende Schlieren. In diesen können wir uns per Tastendruck verstecken und von einem zum nächsten Punkt springen. Hier sind wir vor den toten Augen der Dämonen unsichtbar und diese verlieren nach einigen Augenblicken die Lust an der Suche. Um die Biester dann auszuschalten, pirschen wir uns hinterrücks an und erledigen die Gefahr. Ein kurzer Quick-Time-Event, das Drücken einer bestimmten Tastenkombination zum richtigen Zeitpunkt und der Weg ist frei. Eine weitere Kraft ist uns ungemein behilflich: Wir können durch Wände hindurch sehen. Der Laufweg und die Blickrichtung der Dämonen sind dann deutlich als orange Umrisse zu erkennen.

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