Battlefield 3

Gespielt: Battefield 3-Steak mit Call of Duty-Kräuterbutter

Test Benjamin Kratsch getestet auf PlayStation 3

Unser Preview-Fazit

Activision hat alleine letztes Jahr 500 Mio. Dollar an Downloadinhalten verdient, klar das EA hier nachziehen will und muss. Denn die "Battlefield"-Fans sind hungrig auf frisches Map-Futter und schauen schon neidisch zu den "Call of Duty"-Kollegen, die zwar ständig zur Kasse gebeten werden, dafür aber sehr gute und spannende Multiplayer-Karten sowie mit dem aktuellen DLC –Package frische Spec-Ops-Missionen liefert. Leider konnten wir bisher nur eine einzige Karte des ersten "Battlefield 3"“-Pakets anspielen, wissen also nicht was der Rest von "Close Quarters" so zu bieten hat. Ist das hier also zu viel "Call of Duty"? Wir sagen nein, denn die "Battlefield"-Fangemeinde wünschte sich bereits öfter deutlich kleinere Gefechtsgebiete. Ausserdem gibt DICE dem ganzen eine sehr persönliche Note, weil die gesamte Umgebung, dieses edle Loft im Verlauf des Gefechts auseinander genommen wird. Das sieht nicht nur scharf aus, sondern macht spielerisch Sinn: Japanische Papierwände in einer Art Dojo sind perfekt um auf den Gegner zu lauern und ihm eine Partie Kugeln in die Brust zu jagen. Wasser aus einer Sprinkleranlage behindert die Sicht und generell sind Türen ja so 90iger. Wir schaffen uns einfach eine eigene – Schrotflinte und Granaten sei Dank.

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Das "Close Quarters" DLC-Paket für "Battlefield 3" soll im Juni auf Xbox 360, Playstation 3 und PC erscheinen. PS3-Spieler sollen auf Grund eines Exklusiv-Deals vorraussichtlich eine Woche früher in den Genuss kommen. Und was kostet der Spass? 15 Dollar pro 4-Karten-Paket, also knapp CHF 14.00 .

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